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Reisemagazin

Urlaub außerhalb der Zivilisation? Die schönsten abgelegenen Orte Europas

Urlaub außerhalb der Zivilisation? Die schönsten abgelegenen Orte Europas

Nicht nur die globale Pandemie, sondern auch die Hektik der Zivilisation und ein voller Terminkalender zwingen uns manchmal dazu, weit weg von Menschenmassen zu fliehen. Nicht jeder sehnt sich nach einem All-Inclusive-Aufenthalt oder einer Besichtigung von Metropolen. Wenn ihr Stille, Natur oder zum Beispiel aktive Entspannung in den Bergen genießen möchtet, besucht einen dieser magischen abgelegenen Orte in Europa.

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Hoy, Orkney-Inseln, Schottland – für Adrenalinsüchtige

Die zweitgrößte Insel der 72 Orkney-Inseln im Norden Schottlands trägt einen Wikingernamen, der als „die hohe Insel“ übersetzt werden kann. Den Namen bekam die Insel wahrscheinlich wegen der für ihn typischen Hügel und Gipfel. Der berühmteste Ort auf der Insel Hoy ist Der Old Man of Hoy, ein 137 Meter hoher Brandungspfeiler. Er kann während der Sommermonate bestiegen werden. Ein Stück weiter befindet sich der Head of St John, mit 351 Metern die höchste vertikale Felswand Großbritanniens. Die meisten der 400 Einwohner der Insel leben im Süden. Wenn ihr also nach Norden fahrt, wird eure einzige Gesellschaft eine Reihe verschiedener Vogelarten sein.

Lakeland, Finnland – für diejenigen, die Inspiration suchen

Wenn ihr Ruhe und eine Umgebung sucht, von der ihr euch inspirieren lasst, besucht das finnische Lakeland, ein Hochlandsee. Während des Sommers erlebt ihr in diesem Gebiet Finnlands ein Lichtspiel von zwei Farben – Grün und Blau. Es gibt ungefähr 188.000 Seen im Land, die sich von Helsinki im Süden bis zum Inari-See im finnischen Lappland erstrecken. Im finnischen Lakeland ist Saimaa mit etwa 14.000 Inseln der größte See. Dank ihnen ähnelt der See einer Art Labyrinth.

Insel Bardsey, Wales – für Zeitreisende

Wenn ihr nach der Quarantäne einige Zeit ohne Internet oder Strom verbringen möchtet, besucht die Insel Bardsey im Nordwesten von Wales, die 3 Kilometer von der Llyn-Halbinsel entfernt ist. Die Insel ist seit dem 6. Jahrhundert eine wichtige religiöse Stätte. Hier soll der legendäre Zauberer Merlin begraben worden sein. Heute ist dieser Ort vor allem für das vielfältige lokale Leben der Seevögel bekannt. Ihr könnt hier auch graue Robben, Delfine oder Schweinswale im Wasser entdecken.

Pico, Azoren, Portugal – erstaunlicher Ort für Naturliebhaber

Die zweitgrößte Insel der Azoren ist die Vulkaninsel Pico. Ihre Lage ist einzigartig, da Wale regelmäßig in ihrer Nähe wandern. Es ist einer der besten Orte der Welt, um Blauwale und Pottwale zu beobachten. Auf Pico befindet sich auch die berühmte Princess Alice Bank, ein Tiefseeberg, der für Taucher ein unvergessliches Erlebnis ist.

Unstad, Lofoty, Norwegen – für begeisterte Surfer

Unstad ist ein beliebter Ort, besonders bei Surfern, die gerne im kalten Wasser herumtollen. Unstad wird als einer der besten Orte für diese Aktivität betrachtet. Die Umgebung besteht aus Bergen, Fjorden und einer wunderschönen Küste. Während der Sommermonate könnt ihr dank der Mitternachtssonne ohne Unterbrechung surfen. Tolle Wellen, keine Menschenmassen, Surfen in freier Wildbahn könnte wohl nicht besser sein als auf Unstad.

Balkan – für leidenschaftliche Touristen

Was ihr während der Quarantäne verpasst habt, könnt ihr in den wilden Bergen des westlichen Balkans nachholen. The Peaks of the Balkans ist eine 191 Kilometer lange Strecke durch Albanien, den Kosovo und Montenegro. Ihr werdet durch die Wege alter Hirten gehen und die Gesellschaft wird euch eine der schönsten und abgelegensten Landschaften Europas leisten. Die gesamte Route dauert ca. 2 Wochen. Das einzigartige Erlebnis umfasst eine abwechslungsreiche Landschaft von Alpengipfeln durch unberührte Täler, Gletscherseen bis zu märchenhaften Bergdörfern.

Vrångö, Schweden – für mutige Schwimmer

Die südlichste Insel in Göteborg ist bekannt für ihre Möglichkeiten zum Schwimmen in freier Wildbahn. Besonders im Sommer trefft ihr hier nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische. Außerhalb der Sommermonate habt ihr jedoch höchstwahrscheinlich diesen Ort nur für sich selbst. Das Wasser wird wahrscheinlich kalt sein, aber nach dem Schwimmen könnt ihr euch in der Sauna aufwärmen.

Prangli, Estland – für Alleinreisende

Wenn ihr etwas Zeit für sich selbst haben möchtet, aber Angst habt, dass ihr euch langweilen werdet, besucht die Insel Prangli. In Estland gibt es mehr als 200 Inseln, aber Prangli ist die einzige, die seit mehr als 600 Jahren bewohnt ist. In der Praxis bedeutet dies, dass eine sehr interessante Geschichte mit diesem Ort verbunden ist. Die Insel wurde von Piraten, Schmugglern, Fischern und Robbenjägern bewohnt. Die Einheimischen sprechen sogar ihren eigenen Dialekt. Auf den engen Straßen der Insel könnt ihr sozialistische Lastwagen und Jeeps sehen. Die Insel liegt nur 30 Kilometer von Tallinn entfernt und trotzdem bleibt sie von den Massen der Hauptstadt unerforscht.

Foula, Shetlandinseln, Schottland – für neugierige Abenteurer

Das größte Abenteuer ist die Expedition nach Foula selbst. Foula ist eine der abgelegensten bewohnten englischen Inseln und wird „Rand der Welt“ genannt, obwohl offiziell nur etwa 30 Menschen dauerhaft hier leben. Foula ist die westlichste Insel der Shetlandinseln und liegt etwa 32 Kilometer vom Festland entfernt. Genießt die schöne Aussicht, atmet die frische Seeluft ein und taucht in die völlige Stille und Ruhe ein.

Informationsquelle: Lonelyplanet.com
Fotoquelle: Shutterstock.com


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