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Afrika

Träumst du von Sansibar? Wir haben TOP Flugtickets, Unterkünfte und Tipps für Ausflüge

Träumst du von Sansibar? Wir haben TOP Flugtickets, Unterkünfte und Tipps für Ausflüge

Sansibar ist ein Juwel am Ozean, umgeben von einigen der besten Strände der Welt. Das Erlebnis ist nicht nur Schwimmen, sondern auch Schnorcheln zwischen den schönen Fischen und Korallen. Das unübersehbare Stone Town gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wenn du es besuchst, wirst du überhaupt nicht überrascht sein. In der alten Metropole sind die Spuren vieler historischer Ereignisse erhalten geblieben. Sansibar ist eine Insel der Gewürze, die du auf authentischen Märkten kaufen kannst. Entdecke sie mit uns! Wir bringen dir Top-Flugtickets, Unterkünfte und Tipps für Ausflüge.

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Woher? Mit wem? Wann? Tipps von Redakteuren zu Flügen nach Sansibar

  • Woher? Sansibar kann von Wien aus mit verschiedenen Fluggesellschaften erreicht werden.
  • Mit wem? Es gibt mehrere Fluggesellschaften, die von Wien nach Sansibar fliegen. Einige der wichtigsten Fluggesellschaften sind: Turkish Airlines, Qatar Airways, Emirates, Ethiopian Airlines und Condor.
  • Wann? Die Hochsaison auf Sansibar dauert von Juli bis Oktober. In dieser Zeit liegen die Temperaturen bei 30-32 Grad Celsius, auch wenn es bewölkt ist, sollte man auf seine Haut achten. Von April bis Mitte Juni ist Regenzeit, aber es regnet nicht jeden Tag, und die Temperaturen liegen um die 26 Grad. Der Vorteil dieser Zeit ist, dass weniger Menschen auf der Insel sind. Während der Regenzeit regnet es im April am meisten – etwa 19 Tage, 16 Tage im Mai und etwa 8 Tage im Juni.
  • Was ist inbegriffen? Hin- und Rückflug, alle Steuern, 2 Stück Handgepäck und 2 Stück aufgegebenes Gepäck.

Billigfluege nach Sansibar

Unterkunft auf Sansibar

Auf Sansibar findest du Unterkünfte in verschiedenen Kategorien – von den teuersten und exklusivsten bis hin zu den billigsten – es kommt ganz auf deine Wünsche an. Die günstigste Unterkunft gibt es hier für 10 Euro pro Nacht, aber es gibt auch Luxusresorts, in denen eine Nacht für zwei Personen Hunderte von Euro kostet.

Wie an jedem exotischen Reiseziel gibt es auch auf Sansibar tolle Unterkünfte zu günstigen Preisen. Überprüfe die Preise und buche ein Hotel über Flipo. Tipps für Unterkünfte findest du auf dieser praktischen Karte:

Was benötige ich für die Einreise nach Sansibar?

  • Du brauchst einen Reisepass für Sansibar. Dein Reisepass muss noch mindestens 6 Monate nach deiner Rückkehr gültig sein.
  • Kinder müssen einen eigenen Reisepass haben.
  • Touristen, die gegen COVID-19 geimpft sind, brauchen keinen negativen Test, ungeimpfte Touristen schon (PCR-Test nicht älter als 72 Stunden)
  • Du benötigst ein Visum für Sansibar. Die Kosten für das Visum betragen 50 USD.
  • Das Visum ist für maximal drei Monate pro Einreise gültig.
  • Den Visumantrag (Formular) findest du unter http://immigration.go.tz
  • Rückflugticket
  • 2 x Passfoto

Was gibt es auf Sansibar zu sehen?

Paradiesische Strände und ein verschwindender Ozean

Sansibar hat perfekte Strände. Kilometerweite Strände mit weißem Sand, der so fein ist, dass er an Mehl erinnert, und der Indische Ozean in unglaublichen Türkistönen. Eine absolute Besonderheit und ein Naturschauspiel auf Sansibar sind die Gezeiten. An manchen Stellen zieht sich das Meer bis zu mehreren hundert Metern zurück. An seiner Stelle bleiben nur flache „Pools“ mit vielen schönen Muscheln, Seesternen und Algen, die die Einheimischen sammeln und dann kochen. In ein paar Stunden kehrt das Meer jedoch zurück, und dann ist es so warm, dass man sich wie in einem Thermalbad fühlt.

Der Bwejuu-Strand auf der Ostseite der Insel ist bekannt für seine hohen Palmen und kleinen, verstreuten Hotels. Wenn du Privatsphäre, weniger Touristen und ungestörte lange Spaziergänge bevorzugst, ist dies der richtige Ort für dich. In den Wintermonaten spült das Meer Seetang an.

Wenn du von Bwejuu aus weiter südlich die Küste entlangfährst, kommst du zum Paje Strand. Hier gibt es deutlich mehr junge Leute, Bars, Geschäfte und vor allem viele Kite-Surfer. Wenn du den Sport ausprobieren möchtest, hat Paje die perfekten Bedingungen – eine Auswahl an Lehrern, Schulen und flaches Meer.

Wenn du ein sorgloses Urlaubspaket dem Reisen auf eigene Faust vorziehst, findest du am Kiwengwa Strand die meisten bekannten und ausgezeichneten Resorts. Guter Service, schönes Meer und eine große Auswahl an Hotels.

Der bekannteste und beliebteste Strand der Insel liegt ganz im Norden und heißt Nungwi. Das Meer hat eine wunderschöne Türkisfarbe, die Gezeiten sind nicht so stark wie auf der Ostseite der Insel und es gibt kaum Algen. Verständlicherweise trifft man hier auf viel mehr Touristen, aber an den kilometerlangen Stränden ist genug Platz für alle. Ein paar Kilometer von Nungwi entfernt liegt der Kengwa Strand, wo es mehr Resorts und teurere Hotels gibt. Jeden Monat werden hier die beliebten Vollmondpartys veranstaltet.

Geschichten, die Gänsehaut verursachen

Sansibar hat eine äußerst interessante, aber auch bewegte Geschichte. Im 15. Jahrhundert war es, wie ein Großteil Ostafrikas, eine portugiesische Kolonie. Die europäische Herrschaft wurde später von Oman übernommen, der die Insel eroberte. Viele Jahrzehnte lang war Sansibar ein Sklavenhandelszentrum für die gesamte Region des Indischen Ozeans, vom Nahen Osten bis nach Indien. Frauen, Männer und sogar Kinder aus verschiedenen afrikanischen Ländern wurden gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, und wurden unter schrecklichen Bedingungen auf einem Markt direkt auf Sansibar in die Sklaverei weiterverkauft.

Ein Besuch des Sklavenmarktes in Stone Town ist ein Muss für jeden, der das wahre Wesen dieser Insel verstehen will. Auf dem Gelände steht dir ein englischsprachiger Führer zur Verfügung, der dich in den Ort einweiht. Du besuchst die ehemaligen Zellen, in denen die Sklaven festgehalten wurden, verstehst, warum es auf dem Gelände eine wunderschön dekorierte anglikanische Kirche gibt, und eine interessante Ausstellung zeigt dir die erschütternden Geschichten, die sich hier vor weniger als 150 Jahren abgespielt haben.

Offiziellen Angaben zufolge wurden bis zu einer Million Sklaven auf dem „Sklavenmarkt“ in Stone Town auf Sansibar verkauft, inoffizielle Quellen schätzen die Zahl noch viel höher ein.

Auf den Spuren von Gewürzen, Bananen und Parfüm

Eine der berühmtesten Attraktionen Sansibars ist die sogenannte Spice Tour. Begib dich zu einer lokalen Plantage und erlebe die „Geheimnisse hinter den Kulissen“, wie einige der besten Gewürze der Welt angebaut und verarbeitet werden. Sansibar trägt zu Recht den Spitznamen Insel der Nelken und der Vanille. Aber es bleibt nicht bei diesen beiden – das ideale Klima in Verbindung mit dem sehr fruchtbaren Boden schafft die perfekten Bedingungen für den Anbau von fast allem.

Du erfährst, wie Kaffeebohnen aussehen, wenn sie noch am Baum hängen, dass es nur einen „Pfeffer“ gibt und dass seine Farbe vom Reifegrad und der Verarbeitung abhängt, du wirst sehen, woraus Jod besteht, dass Muskatnüsse wie ein kleiner Spiderman aussehen und du wirst verstehen, warum die Einheimischen gesund sind und keine Medikamente brauchen, um gesund zu bleiben.

Du wirst etwas über die Macht des Gewürznelkengeschäfts erfahren, mit dem der Sultan einst mehr verdiente als mit dem berüchtigten Sklavenhandel, und das immer noch vom Staat kontrolliert wird, der möglicherweise der einzige Exporteur ist.

Einige Farmen bieten ein Verkostungsprogramm mit sansibarischen Gerichten an, die mit den frischesten Gewürzen abgeschmeckt sind. Unsere Führer verwöhnten uns mit einer lustigen Verkostung verschiedener Früchte, und nach einer großartigen Ananas und Mango, einer weniger großartigen Drachenfrucht und drei verschiedenen Bananensorten kletterte ein Einheimischer auf eine etwa 30 Meter hohe Palme und brachte uns frische Kokosnüsse. Und das alles zu fröhlichem Gesang!

Ein zusätzlicher Bonus ist, dass du deiner Großmutter nicht unbedingt einen Magneten oder eine Tasse mit Muscheln schenken musst – sie wird sich eher über ein Päckchen echter afrikanischer Nelken, Zimt, Vanillekaffee oder ein lokales Parfüm freuen – sie riechen umwerfend und selbst teure Marken mischen ihre Inhaltsstoffe hinein. 🙂

Stone Town

Zur Hauptstadt von Sansibar-Stadt gehört auch ein historisches Zentrum mit dem Spitznamen Stone Town, das noch die Atmosphäre der kolonialen Vergangenheit atmet. Die heruntergekommenen, aber prächtigen Paläste und die engen Gassen, in denen man sich leicht verirren kann, geben einem das Gefühl, dass man durch die Stadt des alten persischen Reiches schlendert. Hier, wie überall auf Sansibar, ist die Zeit irgendwie stehen geblieben. Eines der berühmtesten Gebäude ist das House of Wonders, in dem man normalerweise das Sansibar-Museum besuchen kann.

Neben dem Haus der Wunder ist das Alte Fort, ein altes arabisches Festungsgebäude, das als Verteidigungsbastion diente, unübersehbar. Heutzutage wird das Fort wirklich lebendig – das Innere wurde in ein großes Amphitheater umgewandelt, in dem regelmäßig verschiedene Musik- und Filmfestivals stattfinden.

Wenn du in dieser Richtung weitergehst, stößt du auf die Alte Apotheke (Old Dispensary). Es hat einen eindeutig indischen Stil und ist das schönste Gebäude in der ganzen Stadt. Wenn du durch die Stadt gehst, wirst du auf Schritt und Tritt auf schöne, verzierte und geschnitzte Türen stoßen. Einige haben furchterregende Stacheln in der Mitte. Das bedeutet, dass das Haus einer wohlhabenden indischen Familie gehörte. Obwohl die Stacheln in Sansibar keinen praktischen Nutzen hatten, wurden sie in Indien zum Schutz vor wütenden Elefanten verwendet.

Das berühmteste Wahrzeichen von Stone Town ist der Sklavenmarkt, ein Ort, der Zeuge der dunkelsten Phase in der Geschichte der Insel war. Wie wir bereits erwähnt haben, war Sansibar der wichtigste Sklavenmarkt für die gesamte Region des Indischen Ozeans. Auf dem Gelände gibt es eine bewegende Gedenkstätte, ehemalige Zellen, in denen Dutzende von Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht waren, eine interessante Ausstellung sowie eine bedeutende anglikanische Kirche. Auch wenn der Besuch dieses Ortes Gänsehaut verursacht, so ist er doch ein wichtiger Teil der Geschichte des gesamten afrikanischen Kontinents, die sich vor weniger als 150 Jahren abgespielt hat, und verdient daher Aufmerksamkeit.

Ein paar Straßen weiter befindet sich der berühmte Darajani-Basar. Wenn du etwas sehr Typisches und Lokales erleben willst, solltest du ihn unbedingt besuchen. Vor allem der Fischmarkt ist ein wahres Erlebnis für die Sinne. Sardinen, Thunfisch, Garnelen, Tintenfische und andere Lebewesen, deren Namen wir nicht kennen, auf steinernen Theken, dazwischen sitzende oder liegende Verkäufer und dazu der furchtbare Gestank von Meeresfrüchten. Nebenan gibt es einen Markt, auf dem Fleisch, Obst, Gewürze oder lokale Produkte verkauft werden. Ein bisschen wie unsere Bauernmärkte, aber auf afrikanische Art.

Wenn du durch Stone Town wanderst, stößt du wahrscheinlich auf das Geburtshaus von Queen-Frontmann Freddie Mercury. Der in Persien geborene Sänger lebte die ersten 17 Jahre seines Lebens in dieser Stadt, bevor die Familie später nach Großbritannien zog. Gut, du wirst sein Haus sehen, aber erwarte keine Wunder – nur ein paar Fotos und ein Hotel, das vom Namen des Sängers profitiert.

In der Stadt gibt es zahlreiche Restaurants, in denen man die lokale Küche probieren kann. Wir hatten sansibarische Spezialitäten im Lukmaan Restaurant. Leckeres Essen, chaotische Atmosphäre, Preis etwa 2 $ pro Person und eine Straße namens Under the Baobab Tree.

Das beste kulinarische Erlebnis ist jedoch der Straßenmarkt, der jeden Tag nach Einbruch der Dunkelheit in den Forodhani Gardens stattfindet. Er ist eine Touristenattraktion, aber auch ein unwiderstehlicher Ort für Einheimische, die sich gerne ein „leichtes Abendessen vor Ort“ gönnen. Tolle Meeresfrüchte, frisches Obst, verschiedene Spezialitäten und eine unbeschreibliche Atmosphäre.

Stone Town ist eine wunderschöne Mischung aus Afrika und dem Orient mit einer Prise Unordnung und Chaos, einem Labyrinth von Gassen oder einem großen Marktplatz, der auf einem Korallenfelsen thront. Wenn du dich für einen Urlaub auf Sansibar entscheidest, solltest du dir Stone Town, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, nicht entgehen lassen.

Affen und ihr geheimnisvoller Wald

Ein weiterer sehr empfehlenswerter Halt ist der Jozani Forest National Park. Hier leben die endemischen roten Kolobusaffen. Du musst nicht einmal eine Extraportion Glück haben – es ist fast garantiert, dass du bei deinem Besuch Kolobusaffen siehst. Sie sind nicht scheu, scheinen sich gerne fotografieren zu lassen, und im Gegensatz zu frechen Affen in anderen Teilen der Welt werden sie nicht versuchen, dir die Kamera aus der Hand zu reißen.

Im wunderschönen Dschungel, den du mit deinem Führer durchwandern wirst, findest du erstaunliche Pflanzen, Palmen, winzige Frösche, Schmetterlinge, störende Tausendfüßler, aber auch Wildschweine und sogenannte Buschbabys – so etwas wie kleine Lemuren. Die Einheimischen glauben, dass es tief im Dschungel noch einen fast ausgestorbenen Leoparden gibt.

Das schönste Erlebnis im Jozani Forest ist der Mangrovenwald. Die Wurzeln dieser seltsamen Bäume sehen aus wie aus einem gruseligen Märchen, und du wirst sie bestaunen, während du die Holzstege entlangläufst. Mangroven sind einer der wenigen Bäume, die dem Meerwasser Nährstoffe entziehen und die überschüssigen Mineralien einfach wieder ausscheiden können. Große bunte Krebse tummeln sich im Schlamm zwischen den Wurzeln, und es gibt eine Vielzahl von Vögeln und Insekten.

Unterwasserwelt

Möchtest du sehen, was Sansibar unter der Wasseroberfläche verbirgt? Kein Problem – das Wasser ist so klar, dass du bis zu 60 Meter tief sehen kannst. Die Insel beherbergt zahlreiche Korallenriffe, die äußerst lebendig sind. Oktopusse, Muränen, Barrakudas, Seepferdchen und Seesterne sind daher auch für Anfänger ein lustiges Schauspiel. Der berühmteste Schnorchelplatz ist die Insel Mnemba, von der aus viele Schnorchelausflüge unternommen werden, vor allem vom Nungwi Strand aus. Ein wunderbares Erlebnis ist auch das Tauchen im Meer mit Delfinen. Dieser Ausflug ist von den meisten Städten und Hotels aus möglich.

Die ältesten und stärksten Einwohner

Nur eine halbe Stunde mit dem Boot von Stone Town entfernt liegt die Insel Changuu, besser bekannt als Prison Island. Ursprünglich war sie als Gefängnis für rebellische Sklaven gedacht und wurde eine Zeit lang auch als Quarantänestation für Gelbfieberpatienten genutzt. Das klingt zwar nicht dreimal so reizvoll, aber Prison Island ist dennoch ein beliebtes Ziel für viele Touristen. Sie werden von den wunderschönen Lagunen mit türkisfarbenem Meer, der orientalischen Festung, aber vor allem von ihren Bewohnern angezogen. Auf Changuu leben etwa hundert Riesenschildkröten in einem Reservat, mit denen man Fotos machen, sie füttern oder ihre Hälse massieren kann. Einige sind über hundert Jahre alt und wiegen bis zu zweihundert Kilo. Das Korallenriff rund um die Insel ist wiederum ein schöner Ort zum Tauchen.

Massaikrieger

Schon nach wenigen Minuten am Strand wirst du auf eine Gruppe von Maasai treffen. Es ist leicht, sie zu erkennen – sie haben die typische rote Kleidung, einen Stab in der Hand und weiße Ornamente. Einige sind sehr nett, andere etwas nervig. Ursprünglich waren sie Krieger eines alten Stammes in Kenia und Nordtansania. Die Maasai auf Sansibar stammen oft nicht aus diesen Dörfern, obwohl sie das gerne von sich behaupten. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Armbändern, Halsketten und Souvenirs.

Es gibt auch solche, die gerne Touristen während ihres Urlaubs begleiten. Wir würden jedoch nicht empfehlen, dieses Angebot zu nutzen. Da sie nicht direkt von der Insel kommen, werden sie dir nicht die besten Tipps geben, ihre Dienste sind oft überteuert und nicht ganz seriös. Aber auf jeden Fall gehören die großen Maasai mit ihren bunten Sonnenbrillen und dem breiten Lächeln genauso an Sansibars Strände wie der weiße Sand und das türkisfarbene Meer.

Wie schmeckt das echte Sansibar?

Wenn du das echte Sansibar erleben willst, solltest du außerhalb der Hotelanlage auf Entdeckungstour gehen, am besten auf eigene Faust. Lokale Busse, auch Dala-Dalas genannt, transportieren dich über die Insel. Manchmal handelt es sich um einen offenen Wagen mit Sitzbänken, ein anderes Mal um einen Minibus. Mach dich auf eine wilde Fahrt bereit, du wirst mit den Einheimischen zusammengepfercht sein und die Klimaanlage vergessen. Auch wenn es sich nicht dreimal so attraktiv anhört, ist es eine erstaunliche Erfahrung. Längere Fahrten kosten 2.000 TZS (etwa 1 USD), kürzere Strecken sind für 500 TZS zu bekommen. Erwarte jedoch keine Fahrpläne oder markierte Haltestellen. Die Dala-dala fährt, wenn sie voll ist, winke ihr wütend zu, wenn du sie herankommen siehst, und schreie den Fahrer an, wenn du aussteigen musst.

Es wird gesagt, dass man, wenn man ein Land kennen lernen will, mit der lokalen Küche beginnen sollte. Die sansibarische ist wirklich gut. Viel Fisch, Fleisch, frisches Gemüse und Obst, mit einem indischen und orientalischen Einfluss und tollen Gewürzen. Viele Gerichte werden mit Currys und Kokosnussmilch gewürzt und mit Reis serviert, der auf verschiedene Weise zubereitet wird. Koste urojo (urodjo) – eine dicke saure Suppe, mishkaki – marinierte Fleischstücke, die gebraten und auf Roggen serviert werden, geröstete grüne Bananen, die wie unsere Kartoffeln gegessen werden, oder eine spezielle sansibarische Pizza. Zum Nachtisch gibt es tolle Stücke getrockneter Früchte, die mit dem Pulver des Affenbrotbaums überzogen sind. Sie schmecken ziemlich ungewöhnlich – etwas zwischen süß, sauer und würzig.

Das Leben der Menschen auf Sansibar wird wie in einem anderen Jahrhundert erscheinen. Viele Häuser haben noch immer keinen Strom oder fließendes Wasser, die Wäsche wird von Hand gewaschen und die Menschen besitzen nur sehr wenig. Frauen tragen Dinge auf dem Kopf, Kinder spielen zusammen und toben im Schlamm, und auf dem Markt wird oft ohne Geld gehandelt – Ware gegen Ware. Eselkarren sind auf den Straßen üblich, die Einheimischen fahren mit Fahrrädern am Strand entlang und sammeln Muscheln und Seetang, um ihn zu Hause zu kochen und zu genießen. Sie haben es nicht eilig, sind freundlich und, obwohl sie es oft nicht leicht haben, lächeln sie viel.

Wetter auf Sansibar

Die Hauptsaison auf Sansibar dauert von Juli bis Oktober. In dieser Zeit liegen die Temperaturen bei 30-32 Grad Celsius, auch unter einer Wolke sollte man auf seine Haut achten. Von April bis Mitte Juni ist Regenzeit, aber es regnet nicht jeden Tag, und die Temperaturen bewegen sich um 26 Grad. Der Vorteil dieser Zeit ist, dass weniger Menschen hier sind. Während der Regenzeit regnet es im April am meisten – etwa 19 Tage, 16 Tage im Mai und etwa 8 Tage im Juni.

Transport auf Sansibar

Minibusse

Traditionelle Minibusse, Daladala genannt, verkehren überall auf der Insel. Diese Fahrzeuge starten ihre Routen auf der Hauptinsel in Stone Town. Allerdings muss man bedenken, dass es keinen Fahrplan gibt und sie in der Regel abfahren, wenn sie voll sind.

Taxis

Taxis sind eine teurere Option und lohnen sich für größere Gruppen. Sie sind in der Regel billiger, wenn sie im Voraus gebucht werden, und die Hotels arrangieren gerne Taxis oder Mietwagen, obwohl sie in der Regel eine Provision auf den Preis aufschlagen.

Autos

Wenn du ein Auto auf Sansibar mietest, solltest du dich für eine Autovermietung mit guten Bewertungen entscheiden. Mietwagen sind in der Regel 15-20 Jahre alt und haben einen geringen Kilometerstand, da es sich um eine kleine Insel handelt. Auf den Straßen gibt es in der Regel viele Polizeikontrollen, bei denen Fahrzeugpapiere, Führerscheine und vorläufige Führerscheine überprüft werden; internationale Führerscheine sind hier nicht gültig.


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