La Gomera: unentdeckte Ecke der Kanarischen Inseln mit eigener Sprache und Regenwald
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanarischen Inseln. Sie ist jedoch ein herrliches Ergebnis alter vulkanischer Aktivität und ein verborgener Schatz mit kultivierten Tälern. Sie ist das Gegenteil des beliebten Teneriffa, das für sein ausgelassenes Nachtleben und seine Millionen Einwohner bekannt ist. Die sucht man auf Gomero vergeblich, denn die Insel bietet eine atemberaubende Ruhe, einen Durchmesser von 22 km und rund 20 000 Einwohner.
Inhalt
Sie kommunizierten durch Pfeifen
Die Insel La Gomera ist so schwer zugänglich, dass die Einheimischen sogar ihre eigene Pfeifsprache, das sogenannte Silbo Gomero, entwickelt haben. Diese Sprache diente den Einheimischen, insbesondere den Bauern, um Nachrichten über weite Entfernungen hinweg zu übermitteln, wenn sie mehrere Kilometer voneinander entfernt waren. Das Pfeifen hallte in den tiefen Schluchten wider und konnte sehr weit getragen werden. Mit dem Aufkommen von Mobiltelefonen wurde diese Sprache fast vollständig verdrängt und wird nur noch selten genutzt. Sie steht jedoch auf der UNESCO-Liste und ist seit 1999 Pflichtfach in den örtlichen Schulen.

Herrliche Wanderwege und der schönste Sonnenuntergang
Bis heute ist Gomera, ein Stück Land, das vom Atlantischen Ozean umspült wird, in manchen Teilen nahezu unberührt von der modernen Welt. Statt Nachtclubs und großer Hotelanlagen findest du hier wunderschöne Wanderwege, beeindruckende Felsformationen und herrliche Regenwälder. Die einzigartige Atmosphäre erinnert die Menschen an jedem Schritt daran, langsamer zu werden. Aussichtspunkte, auch Miradore genannt, bieten eine Erholung von den kurvenreichen Straßen, wie zum Beispiel zwischen der Hauptstadt San Sebastián und dem Hippie-Strandort Valle Gran Rey, das zu den Orten in Europa mit den schönsten Sonnenuntergängen gehört.

Die gesamte Insel ist ein Biosphärenreservat mit über 600 Kilometern Wanderwegen. Die Hauptattraktion ist der Regenwald und der Nationalpark Garajonay, ein seltener Vertreter des Lorbeerwaldes. Aufgrund des Klimawandels ist diese Art von Vegetation in Europa nahezu vollständig verschwunden und findet sich nur auf einigen der makaronensischen Inseln. Garajonay bietet das perfekte Klima für einen Spaziergang. Jahrhundertealte Baumkronen schützen vor der strahlenden kanarischen Sonne, während das ständige Tropfen aus den Wolken angenehm erfrischt. Du kannst auch durch den El Cedro-Wald spazieren und vielleicht auf die weiße Kapelle Ermita de Lourdes stoßen, in der sogar manchmal noch Hochzeiten stattfinden.

TOP Strände
Du kannst an den berühmten Stränden mit schwarzem Sand schwimmen und dich entspannen. Drei davon wurden mit der Blauen Flagge ausgezeichnet: Alajeró in Santiago, La Cueva und San Sebastián. Das Meer hat hier das ganze Jahr über eine angenehme Temperatur. Einige Strände im Norden der Insel sind jedoch nicht zum Baden geeignet, aber du findest in der Stadt Hermigua ein Freibad.


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Quelle: Euronews
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