Der neue Park in Wien wurde so entworfen, dass sich dort keine Menschen treffen
Viele Parks und öffentliche Gärten wie Schönbrunn oder Belvedere in Wien wurden wegen Quarantäne geschlossen, da befürchtet wurde, dass Abstand zwischen Menschen an solchen Orten nicht eingehalten würde. Österreichische Designer haben einen Park entworfen, in dem Menschen physisch entfernt bleiben könnten, aber die Natur zugleich genießen könnten.
Architekten von Studio Precht hatten einen Vorschlag, wie man einen leeren Raum in Wien füllen und in einen Park verwandeln kann, der die Regeln der sogenannten sozialen Distanz unterstützen würde. Sein Name ist Parc de la Distance. Das Design wurde vom Fingerabdruck inspiriert. Der Park sollte wie eine Art Labyrinth aussehen – Pfade mit spiralförmigen Sträuchern.
Der Architekt Christ Precht erklärte, wie der Labyrinthpark funktionieren sollte: „Jeder Pfad hat ein Tor am Ein- und Ausgang, das bestimmt, ob der Weg für einen Spaziergang frei ist. Die einzelnen Wege sind 240 Zentimeter voneinander entfernt und die Sträucher dazwischen sind 90 Zentimeter breit.“

Besucher des ungewöhnlichen Parks schreiten durch den Schotterweg, und obwohl sie fast die ganze Zeit optisch von anderen getrennt sind, können sie Schritte von den angrenzenden Wegen hören, sodass sie sich nicht völlig isoliert fühlen. Sie können ganz in die Natur eintauchen oder über den Zaun in den Garten schauen. Sie halten die ganze Zeit sicheren Abstand von anderen Menschen. Das Designstudio ahmte die Wellenmuster des japanischen Zen-Gartens bis in die Mitte des Parks mit einem Brunnen nach.
„Der Spaziergang dauert ungefähr 20 Minuten und bietet etwas ganz Besonderes für verkehrsreiche Stadtteile – eine kurze Zeit der Einsamkeit. Es ist daher eine vorübergehende Trennung von der Öffentlichkeit. Ein Moment zum Nachdenken, Meditieren oder einfach nur für einen Spaziergang in der Natur,“ fügt Precht hinzu.

Obwohl der Park speziell für Wien entworfen wurde, behaupten die Architekten, dass das Projekt an jede andere Stadt angepasst werden kann und auch dann funktionieren könnte, wenn wir nicht mehr physisch entfernt bleiben müssen.
Informationsquelle: lonelyplanet.com
Fotoquelle: Studio Precht
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