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Reisemagazin

7 Weltwunder Lateinamerikas

7 Weltwunder Lateinamerikas

Lateinamerika ist wie eine wunderschöne Frau, die viele von uns heimlich bewundern, aber nur wenige genug mutig sind, sie anzusprechen und zu einem Date einzuladen. Sein Rücken sind die Anden, seine Haare sind die dichten Urwälder und in seinen Venen fließt der Amazonas. Sie ist eine Alfa-Frau, die einen abschrecken kann. Aber diejenigen, die sich Mühe gegeben haben, sie besser kennenzulernen, wissen, dass ihre Wildheit hinreißend ist. Glaubt ihr nicht? Besucht mit uns die 7 Weltwunder dieser Latino-Diva.

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1. Iguazú-Wasserfälle, Argentinien und Brasilien

Die Iguazú-Wasserfälle befinden sich an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien. Obwohl sich die schönste Aussichten von dem brasilianischen Teil bieten, lohnt es sich, beide Seiten zu besuchen. Auf der argentinischen Seite könnt ihr in ein Boot einsteigen, das euch sehr nah zu dem fallenden Wasser fährt. Diese Wasserfälle werden oft mit den Niagarafällen vergleicht, Niagara sollte jedoch auf Iguazú neidisch sein wie die hässliche Betty auf ihre Freundin, die keine Zahnspange trägt. Eleanor Roosevelt, die ehemalige First Lady, sagte nach dem Besuch der Wasserwälle: „Arme Niagarafälle!“ Mit mehr als 275 Kaskaden ist Iguazú einfach göttlich. An manchen Stellen fällt das Wasser aus einer Höhe von 82 Metern, wobei ihr bei sonnigem Wetter einen Regenbogen über den Wasserfällen sehen könnt. Der umliegende Urwald vermittelt den Eindruck eines tropischen Paradieses. Wir müssen nicht hinzufügen, dass Iguazú der schönste Wasserfall der Welt ist.

2. Atacama-Wüste, Chile

Die Atacama-Wüste nimmt im Norden Chiles eine Fläche von 105 000 Quadratkilometer ein. Hoher Meeresspiegel, geringer Verschmutzungsgrad und geringe Luftfeuchtigkeit machen von dieser Wüste einen der schönsten Orte zur Beobachtung des Nachthimmels. Die Milchstraße kann man von dort aus gut sehen und manchmal habt ihr Glück, einen fallenden Meteorit zu erleben. Manche beobachten Sterne vor ihrem Zelt. Andere bevorzugen ein sophistischeres Erlebnis im Planetarium ALMA oder Mamalluca. Egal für welche Möglichkeit ihr euch entscheidet, Atacam ist ein Ort, der euch stark an die Größe des Menschen im unendlichen Universum erinnert.

3. Torres del Paine, Chile

Der Nationalpark Torres del Paine mit seinen 600 000 Ackern zählt zu den größten und meist besuchten in Chile. Massive Gebirge, kristallklares Wasser, riesengroße Eisberge und dichte Wälder – für alle Wander-Fans ist der Nationalpark etwas wie Disneyland. Die beliebteste Trekkingtour heißt „W-Treck“, ist 70 Kilometer lang und ihr könnt sie in 4-6 Tage schaffen. Eines der Highlights wird sicherlich die Aussicht auf den unendlichen Grauen Gletscher sein.

4. Galapagosinseln, Ecuador

Der Archipel vulkanischer Inseln ist tief in den Gewässern von Pazifik versteckt – 1000 Kilometer von der Ecuador-Küste entfernt. Seit Jahrhunderten wird er von Naturwissenschaftlern wegen seines einzigartigen Ökosystems bestaunt. Charles Darwin selbst bewunderte und erkundete sogar dieses System. Später trug die Studie wesentlich zur Herausbildung seiner bahnbrechenden Evolutionstheorie bei. Übrigens, wusstet ihr, dass die Inseln das Zuhause einer der größten Landschildkröten (Galapagos-Riesenschildkröte) sind, nach denen die Insel benannt wurde?

5. Perito-Moreno-Gletscher, Argentinien

Der patagonische Gletscher Perito Moreno befindet sich im Süden Argentiniens, in der Nähe von der Stadt El Calafate. Er dehnt sich auf der Fläche von 250 Quadratkilometern aus. Perito Moreno ist einer der drei Gletscher, die trotz der globalen Erwärmung wachsen. Der Gletscher lebt sein eigenes Leben. Manchmal nimmt er zu, manchmal ab. Sehr oft ist das Knistern und Brechen von dem ins Wasser fallenden Eis zu hören. Das größte Rumpeln kommt jedoch alle vier bis fünf Jahre, wenn sein Volumen einen der blinden Arme des Sees überfließt, der schließlich den Eisdamm bricht.

6. Wüste Salar de Uyuni, Bolivien

Der Salar de Uyuni ist die größte Salzwüste der Welt. Er erstreckt sich auf der Fläche von 10 582 Quadratkilometern. Der weiße Salz und noch weißer Horizont bilden ungewöhnliche optische Perspektiven, die euch die Gelegenheit bieten, schöne Fotos zu machen. Die Folge des Wassermangels und der großen Höhe ist ein beschränktes Naturleben, das aber mit dem außergewöhnlichen Reichtum an mineralischen Rohstoffen ausgeglichen ist. Hier befinden sich nämlich 50-70 Prozent der Lithium-Ressourcen.

7. Salto Ángel, Venezuela

Der Engel-Wasserfall ist der größte Wasserfall unseres Planeten. Im Nationalpark Canaima fließt das Wasser aus einer Höhe von 979 Metern hinunter. Der Weg zu diesem sich in der Mitte des Regenwaldes befindenden Wasserfall ist abenteuerlich und das fallende Wasser ist aus einer Entfernung von 50 Kilometern zu hören. Dem Wasserfall ist es gelungen, sich außergewöhnlich lange von den Augen der Menschheit zu verstecken. Die Welt erfuhr von diesem Phänomen erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, als der amerikanische Pilot James Crawford Angel ihn überflog. Der Wasserfall wurde nach ihm benannt.


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