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Reisemagazin

10 Dinge, die man vor der Reise nach Spanien wissen sollte

10 Dinge, die man vor der Reise nach Spanien wissen sollte

Wie sind die Spanier wirklich und was alles ihr vor eurer Reise nach Spanien wissen solltet? Das alles erfahrt ihr in unserem Artikel. Im Text findet ihr auch tolle Flugtickets zu diesem beliebten Reiseziel. Außerdem reisen wir wie vor der Pandemie – Impf-, Genesennachweis und negatives Testergebnis sind nicht mehr erforderlich

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1. Spanisch ist so nötig wie das liebe Brot

Leider, die Spanier zeichnen sich im Englischen nicht aus. Sie denken, dass Spanische eine Sprache ist, die ihnen völlig ausreichen wird. Spanisch ist zwar eine der verbreitetsten Sprachen der Welt, aber das dank der Ausdehnung Süd- und Zentralamerikas. Aus dem Grund, dass sich Spanien in Europa nicht befindet, gilt es bei uns leider nicht. Also sobald ihr von den klassischen touristischen „Wegen“ abbiegt, vergesst Englisch und erfrischt lieber eure Grundkenntnisse in Spanisch.

2. Wein ist die Grundlage des Trinkplanes

Die lateinische Redewendung In vino veritas ist für diese Atmosphäre wie geschaffen. Mit Wein schafft ihr große Wunder. Wie man sagt, im Wein liegt die Wahrheit, so trinkt und findet sie. Aber Achtung. In Spanien trinkt man Wein nicht aus dem Grund, betrunken zu werden, sondern um am Abend oder am Morgen das Treffen mit Freunden zu genießen. Doch, auch am Morgen trinken die Spanier Wein. Bei uns wäre es vielleicht ein Anzeichen für Alkoholismus, aber in Spanien ist es ganz anders. Also, wenn ihr morgen mit Croissant auch ein Glas Wein bestellt, wird es gar nicht merkwürdig. 

3. Zeit spielt keine Rolle

Und das ist bei den Spaniern einfach die Lebensregel. Es ist ganz normal, wenn ihr euch mit jemandem das Treffen um 20:00 Uhr verabredet, dass er um 21:00 Uhr kommt. Ihr Fehler, ihr solltet doch auch um 21:00 Uhr kommen. Uns ist es einmal passiert, dass wir eine ziemlich große Gruppe unserer Bekannten zum Abendessen um 21:00 Uhr eingeladen haben. Alle waren Ausländer, nur ein Junge kam aus Spanien. Natürlich, alle außer ihm kamen pünktlich. Er dachte, dass das Essen um 20:00 Uhr nicht fertigt werde und habe uns genug Zeit geben wollen. Wir warteten nur auf ihn und er war wirklich überrascht, dass wir alles rechtzeitig geschafft haben.

4. Morgen beginnt um 9:00

Nein, nicht um 6:00 Uhr wie bei uns, wenn wir vor dem Geschäft warten, um frisch gebackene Brötchen zu kaufen. In Spanien würde es um 08:00 Uhr auch nicht passieren. Die Supermärkte öffnen morgens um 9:00 Uhr, aber falls ihr wirklich einen Kaffee und eine Kleinigkeit zum Essen braucht, wird sicher eine lokale Bar geöffnet haben. Aber, bitte, denkt daran, dass es um eine wirklich lokale Bar geht, in der ihr auf echte Stammgäste mit der Zigarette in der Hand und der Zeitung auf dem mit schwarzem Kaffee geschmückten Tisch trefft. Die Atmosphäre ist aber sehr freundlich, weil dieses Ritual jeden Tag von denselben Menschen geübt wird. Im Großen und Ganzen geht es fast immer um ziemlich nette Treffen. An allen Ecken erwarten euch sog. „Chino“-Laden, die immer geöffnet sind, wenn ihr es braucht. Das sind die kleinen Geißler oder wenn ihr wollt Tante-Emma-Läden, in den fast alles zu kaufen ist.

5. Die Züge sind zwar schnell und bequem, aber unglaublich teuer

Das Unternehmen RENFE betreibt die Züge, die dank ihrer Geschwindigkeit auf dem 5. Platz in der Rangliste stehen. Sie haben auch DB und TGV Frankreichs übertroffen. Es handelt sich um die Züge AVE – Alta Velocidad Española, was man als Hochgeschwindigkeitszüge übersetzt. Die Fahrt mit diesen Zügen ist blitzschnell und maximal komfortabel, aber leider ökonomisch gesehen ungünstig. Hier muss man nachdenken, ob Zeit oder Geld sparen. Jedenfalls erlebt ihr eine unvergessliche Fahrt wie in einer anderen Dimension. Wir empfehlen vor der Zugabfahrt ein bisschen früher zu kommen und damit meinen wir nicht nur fünf Minuten vor zwölf! Da gibt es Kontrollen, die auf den großen Bahnhöfen eine ziemlich lange Weile dauern können. 

6. Die Spanier sind zwar kommunikativ, aber ihnen unter die Haut zu gehen, ist es wirklich schwierig

Und das ist eine Tatsache, der wir auch nicht glauben wollten. Irgendwann kann es euch passieren, dass ihr auf der Straße mit einem ziemlich Fremden zu kommunizieren beginnt, den ihr vorher nie gesehen habt und den ihr wahrscheinlich nie wieder sehen werdet. Trotzdem ist diese Kommunikation intensiver und intensiver und ihr könnt euch nicht stoppen. Auf dieser Weise könnt ihr auch eine halbe Stunde reden aber sobald ihr Interesse an Freundschaft zeigt, werdet ihr abgelehnt. Wir betrachten die Spanier als kommunikative, offene und freundliche Menschen, aber wenn ihr ihnen unter die Haut gehen möchtet, wird es für euch nicht so einfach sein. Im Gegensatz zu den Österreichern benehmen sich die Spanier anders. Wir werden auf der Straße mit einem Fremden ein offenes Gespräch nur kaum führen, aber wir schließen die Freundschaft schneller als die Spanier. Bei ihnen funktioniert es umgekehrt. 

7. Tapas ist für die Spanier das Gleiche wie Brötchen für die Österreicher

Tapas ist ein Bestandteil ihrer Kultur. Auf dieses kleine und pikante Nationalgericht stoßt ihr an aller Ecken. Es gibt immer und überall. Und wir müssen zugeben, ab und zu wirkt es als Suchtstoff, den man einfach haben muss.  In manchen Städten bieten die Lokale sog. TAPAS TOUR, was für Touristen besonders interessant ist. In jedem Lokal probiert man eine neue Köstlichkeit mit einem Glas Wein, der meistens auch trotzt seines niedrigen Preises qualitativ hochwertig ist. Das alles schafft ihr in einer Nacht auch zehnmal wiederzuholen, aber ob ihr schon genug habt, das müsst ihr wissen.

8. Beim Besuch eines Restaurants werfen die Spanier alles unter sich

Für uns nur kaum verständlich, aber für die Spanier ein Bestandteil ihrer Kultur. Und trotzdem, dass es wie in einem Stall aussieht, kann man sich daran gewöhnen. Bei uns legen wir nach dem Essen die benutzte Serviette in den Teller unter das Besteck, die Spanier werfen sie unter sich. Gleich wie Kippe, Zahnstocher oder alles andere, was sie greifen. Für Kellner ist es nichts Außergewöhnliches. Sie müssen desto öfter kehren, aber was soll man da machen.

9. Siesta und Siesta ist zweierlei

Wir kennen nur eine, die am Wochenende. Die Spanier auch die in der Woche. Wenn ihr euch entscheidet, mittags etwas erledigen zu gehen, erledigt ihr nicht viel. Alles wird geschlossen sein. Die Spanier leben in der Nacht. Auf solcher Weise funktioniert es aber in kleinen Städtchen oder Dörfern, die großen Städte wie Madrid oder Barcelona können sich es natürlich nicht leisten, während des Tages alles geschlossen zu haben. Möchtet ihr aber die echte Atmosphäre Spaniens erleben, wird eine kleinere Stadt die richtige Wahl für euch.

10. Richtige Stimmung, laute Musik und Lärm überall herum können nicht fehlen

Falls ihr nach Spanien gekommen seid, Ruhe und Entspannung zu suchen, seid ihr an der falschen Adresse. Das ist genau das, was ihr hier nur kaum finden würdet. Es ist bekannt, dass Spanien ein lebendes und temperamentvolles Land ist und das immer und unter allen Bedingungen. Überall herrschen gute Laune, Musik aus Lateinamerika und verführerische Bewegungen der jungen Frauen, die einfach nicht ignoriert werden können. Die Melodie zwingt auch die weniger Talentierten zu tanzen zu beginnen und alles rauszupacken. Wie ein Suchtmittel. Die Spanier sind eine sehr laute Nation und es kann euch passieren, dass ihr eure eigene Stimme bei der gewöhnlichen Kommunikation überschreien müssen werdet. Es ist unmöglich, die Spanier nicht zu hören. Dadurch zeigen sie, wie sie sind. Das werdet ihr entweder lieben oder hassen.

Wenn ihr alle 10 Punkte sorgfältig durchgelesen habt, wisst ihr, was euch in diesem Land erwartet und jetzt seid ihr psychisch darauf vorbereitet. Ich hoffe, diese Liste hat euch geholfen.

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