Luftfahrtpersonal hilft europäischen Krankenhäusern bei der Bekämpfung von COVID-19
Luftfahrtpersonal von der schwedischen Fluggesellschaft SAS und der britischen Billigfluggesellschaft Easyjet hilft europäischen Krankenhäusern bei der Bekämpfung von COVID-19.
Das Nachrichtenportal CNN hat berichtet, dass einige FlugbegleiterInnen, die vorübergehend entlassen wurden oder denen wegen der am Boden gelassenen Flugzeuge Zwangsurlaub angeordnet wurde, zu medizinischem Personal umgeschult wurden und bei der Behandlung von Kranken in europäischen Krankenhäusern behilflich sind.
Sie beherrschten die Grundlagen, alles andere lernten sie nachträglich
SAS Scandanavian Airlines sagte, dass ihre Kabinenbesatzungen ihr bestehendes medizinisches Notfalltraining nutzen und auch für die Arbeit in Krankenhäusern geschult sind, um „zu wissen, wie man sich am besten um die Patienten kümmert und die hart arbeitenden Helden im Gesundheitswesen entlastet“. Die Fluggesellschaft sagte, eine Flugbesatzung habe eine Ausbildung im Krankenhaus Sophiahemmet in schwedischem Stockholm erhalten. Eine andere Kabinenbesatzung bereitet sich darauf vor, in Norwegen zu helfen.
In Großbritannien haben sich einige FlugbegleiterInnen von EasyJet und Virgin Atlantic freiwillig gemeldet, um in den neuen Krankenhäusern des National Health Service (NHS) zu helfen, die speziell für Coronavirus-Patienten errichtet wurden.
Viele von ihnen wurden bereits im Bereich Erste Hilfe geschult und verfügen über andere medizinische Qualifikationen, die es ihnen ermöglichen, die notwendige Unterstützung den Sanitätern zu bieten, so EasyJet in der Erklärung.
Fluggesellschaften auf der ganzen Welt mussten aufgrund der Coronavirus-Pandemie den größten Teil ihrer Flotte einstellen und ihr Personal in Zwangsurlaub schicken, bzw. vorübergehend entlassen. Die schwedische Fluggesellschaft SAS entließ vorübergehend 90% ihrer Gesamtbelegschaft.
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