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Reisemagazin

Wie man Island in 7 Tagen durchquert, ohne sein Bankkonto zu ruinieren

Wie man Island in 7 Tagen durchquert, ohne sein Bankkonto zu ruinieren

Du wirst es lieben und gleichzeitig hassen. Du wirst alle Arten von Wetter erleben, manchmal in nur wenigen Stunden. Du wirst Hunderte von Wasserfällen, Mondlandschaften, schwarze Vulkanstrände, endlose, grün gefärbte Hügel und absolut unglaubliche Landschaften erleben, die sich fast mit jedem Kilometer verändern. Island ist, kurz gesagt, ein einmaliges Erlebnis und die Entscheidung, es zu besuchen, wirst du NIEMALS bereuen! 🙂

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Woher? Mit wem? Wann? Tipps von Redakteuren für Flüge nach Island

  • Woher? Der Flughafen Wien bietet viele Optionen, um nach Island zu fliegen. Eine günstige Alternative, die ich genutzt habe, ist das Angebot von Icelandair – man kann über Island nach Amerika fliegen und bis zu sieben Tage lang einen kostenlosen Zwischenstopp auf dieser schönen Insel einlegen.
  • Mit wem? Die billigste Alternative ist die Low-Cost-Fluggesellschaft Wizz Air. Mit super Bordservice und Komfort kannst du mit Austrian Airlines fliegen. Beliebte Airlines auf dieser Strecke sind auch Finnair, Eurowings und Lufthansa. 
  • Wann? Island ist das ganze Jahr über eine tolle Reise wert. Der Sommer (Juni-September) gilt als Hochsaison, man kann in kurzer Zeit viel unternehmen, da die Sonne hier kaum untergeht. Vom Herbst bis Frühling hingegen kommt die Dunkelheit schneller, aber dafür kann man die Nordlichter beobachten. Wenn du dich abenteuerlustig fühlst, zögere nicht, auch im Winter zu reisen, es erwartet dich ein einzigartiges Erlebnis.
  • Was ist inbegriffen? Der Flug hin und zurück, alle Steuern und 1 Stück Handgepäck.

Billigfluege nach Island

Unterkunft in Island: Wo kann man günstig übernachten?

Obwohl Island bekanntlich nicht zu den billigsten Reisezielen gehört, kannst du mit Flipo auch in diesem Land eine Unterkunft zu einem günstigen Preis finden. Zum Beispiel kannst du in der beliebten nördlichen Region der Westfjorde, in der südlichen Region Patreksfjordur oder in der Hauptstadt Reykjavik übernachten, wo es etwas teurer wird.

Was benötigt man für die Einreise nach Island?

Seit dem 25. Februar 2022 hat die Regierung alle Einreisebestimmungen in Island abgeschafft.

Wie hat alles angefangen

Wenn du jeden Tag auf die Ticketpreise schaust, dir Hunderte von Bildern von Island auf Instagram ansiehst und davon träumst, musst du etwas unternehmen. Ich habe die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit getroffen und über Flipo ein tolles Flugticket von Icelandair gekauft. Stockholm – Reykjavik – New York – Stockholm für 289 Euro. Es hat mich überhaupt nicht gestört, dass das Ticket erst ab Schweden gilt. Die Fahrt dorthin kann man für ein paar Dutzend Euro von Wien aus buchen.

Und wenn du dann endlich deinen Flug kaufst, ist die Aufregung doppelt so groß. Meine Freundin und ich begannen sofort mit der Planung der gesamten Reise. Wir wollten so viel wie möglich von der Landschaft sehen, aber wir hatten auch einen klaren Plan: Wir wollten nicht viel Geld ausgeben. Und das ist uns gelungen, denke ich.

Unser Plan war es, die ganze Insel über die so genannte Ringstraße zu umrunden und vielleicht noch ein bisschen mehr. Wir haben es bequem in 7 Tagen geschafft. Ursprünglich wollte ich diesen Artikel so betiteln: Wie man sich in Island günstig fortbewegen kann, aber leider ist die Realität so, dass das Leben in Island nicht gerade günstig ist. Aber wenn du bestimmte Regeln befolgst, kostet es vielleicht gar nicht viel. Deshalb habe ich beschlossen, einige nützliche Tipps für all diejenigen zusammenzustellen, die eine Reise hierher planen.

Im folgenden Artikel erfährst du, wo du günstige Flüge nach Island kaufen kannst, bei wem du ein Auto zu einem günstigen Preis mieten kannst, wie du Geld für Unterkunft und Verpflegung sparen und was du in einer Woche in Island unternehmen kannst.

Erster Tag – Goldener Kreis und Ausrüstung

Wenn du nach Island reist, wirst du dir wahrscheinlich nicht den Goldenen Kreis oder die drei Attraktionen entgehen lassen, die 90 % der Touristen, die diese magische Insel betreten, besuchen.

Autovermietung in Island

Wir begannen unsere Reise sozusagen am Flughafen Keflavik, wo ein Mitarbeiter der Autovermietung SADcars gleich nach unserer Ankunft auf uns wartete. SADcars verfügt über eine Flotte von Fahrzeugen in der Nähe des Flughafens und befördert alle Kunden kostenlos vom Flughafen und eventuell zurück. Bei der Ankunft auf dem SADcars-Gelände füllten wir alle notwendigen Papiere aus – man braucht einen gültigen Führerschein und eine Kreditkarte, um zu mieten. Ein großer Vorteil im Vergleich zu anderen Autovermietungen ist, dass du bei SADcars keine Kaution für die Anmietung eines Autos bezahlen musst. Eventuelle Schäden am Auto erst nach der Übergabe des Fahrzeugs behandelt werden. Du zahlst nur für den Mietwagen selbst, der in diesem Fall sehr viel günstiger ist als anderswo.

Wir buchten ein Auto der M-Klasse etwa eine Woche im Voraus und nutzten eine Werbeaktion – wenn man 7 Tage mietet, erhält man automatisch 1 Tag gratis. M-Klasse bedeutet, dass es sich um einen 4×4-Wagen mit Schaltgetriebe und einen größeren Geländewagen handelt, dessen größter Vorteil darin besteht, dass man damit auf allen Straßen in Island fahren kann. Von klassischem Asphalt bis hin zu den anspruchsvollsten Schotterstraßen und überschwemmten Wegen, die du vor allem im Landesinneren finden wirst.

Wir bekamen die Schlüssel zu einem Suzuki Grand Vitara in die Hand, der im Unterbodenbereich ein ausgezeichneter Geländewagen ist, mit nur geringfügig höherem Kraftstoffverbrauch. Wir haben etwa 400 Euro für die Anmietung bezahlt und die Grundversicherung bestellt, die nicht obligatorisch ist, aber empfohlen wird, so dass der Gesamtpreis 480 Euro betrug. Untersuche das Auto bei der Abholung sorgfältig, mache Fotos, vor allem im Bereich der Türen und der Frontpartie, denn dort sind die Kieskratzer am häufigsten. Wenn du in der Sommersaison nur im Süden der Insel unterwegs bist, kannst du mit einem kleineren Auto auskommen und benötigst keinen 4×4-Antrieb. Wenn du die ganze Insel durchqueren willst, empfehle ich, einen 4×4 zu nehmen.

Geschäfte in Island – Wie man günstig einkauft

In Island hast du nur 2 Möglichkeiten. Entweder isst du in Restaurants und gibst täglich Dutzende bis Hunderte von Euro für Lebensmittel aus, oder du kannst Geld sparen und selbst kochen. Wir haben uns für die zweite Option entschieden. Wir hatten einen Gaskocher im Gepäck, zu dem wir an der Tankstelle in Rejkjavik sofort eine Gasbombe kauften. Es ist sehr einfach, jeder kann es bedienen und es kostet nur ein paar Euro.

Gleich nachdem wir das Auto in Empfang genommen hatten, mussten wir Lebensmittel für ein paar Tage besorgen. Du kannst am meisten für Lebensmittel ausgeben, aber du kannst auch am meisten sparen. In Island trifft dies in doppelter Hinsicht. Der beste Ort für günstige Einkäufe ist zweifellos die BÓNUS-Kette. Die Preise sind hier etwa so hoch wie in Österreich. Wenn du Alkohol trinken möchtest, solltest du einen guten Batzen Geld bereithalten. Um dir eine Vorstellung zu geben: Der Preis für ein kleines Bier beginnt bei 10 Euro.

Endlich der Goldene Kreis

Dank der gut abgestimmten Abflugzeiten von Icelandair kamen wir um 9:00 Uhr morgens in Island an. Das bedeutete, dass wir einen vollen Tag vor uns hatten, um einen Mietwagen zu organisieren, einzukaufen und unser erstes Abenteuer zu beginnen

Der erste Halt war der Þingvellir-Nationalpark. Hier wurde das älteste Parlament Europas errichtet und ist ein einzigartiger Ort, an dem die tektonischen Platten Nordamerikas und Europas aneinander reiben.

Nützliche Info: Für das Parken im Nationalpark wird eine Gebühr von 750 ISK erhoben, was etwa 5,50 € entspricht, aber wenn du am Abend ankommst, ist das Parken kostenlos.

Wir fuhren weiter zum berühmtesten Geysir Islands, der den Spitznamen Strokkur erhielt. Das Parken ist hier kostenlos und direkt vor dem Eingang. Ich erinnere mich noch an den allgegenwärtigen Schwefelgeruch, das Zischen und den Dampf aus den Spalten. Und natürlich an den riesigen Geysir, der alle 5 Minuten Wasser aus dem Schacht spuckt.

Empfehlung: Geh nicht abseits der Touristenpfade – das ist gefährlich und letztlich respektlos gegenüber den Einheimischen.

Nächster Halt: Gulfoss-Wasserfall. Er ist nur einen kurzen Spaziergang von Strokkur entfernt und ist das letzte Teil des Puzzles, das den Spitznamen „Goldener Kreis“ trägt. Auch hier ist das Parken kostenlos und die Aussicht ist unbeschreiblich schön. Der Gulfoss ist einer der berühmtesten Wasserfälle in Island. Er liegt am Fluss Hvítá und fließt durch eine 2 km lange Schlucht. Der Wasserfall selbst ist eine Doppelkaskade, bei der der Fluss allmählich aus einer Höhe von 10 und 20 Metern in die Tiefe stürzt. Wenn man Glück mit dem Wetter hat und die Sonne auftaucht, kann man einen unglaublichen Regenbogen sehen. Wir hatten nicht so viel Glück, aber selbst in der Dämmerung sieht dieser Wasserfall spektakulär aus.

Kerið. So heißt unser vierter Stopp heute. Übrigens, keine Sorge, in Island gibt es an einem Tag viel zu sehen, man muss sich also nicht zu sehr beeilen, im Sommer hat man viel Zeit, die Sonne kommt kaum raus und selbst um 23 Uhr ist es so hell wie um 16 Uhr 😉 Aber zurück zum Kerið-Krater. Ein wirklich interessanter Ort. Ein riesiger Vulkankrater mitten im Nirgendwo, etwa 3000 Jahre alt. Man zahlt 400 ISK (3 €), um hier zu parken, und kann in wenigen Minuten zum höchsten Punkt hinauflaufen.

Am ersten Tag fuhren wir etwa 240 Kilometer mit dem Auto und unser letzter Halt war die Stadt Hveragerði, wo wir über Booking.com eine Unterkunft für eine Nacht für zwei Personen im Gästehaus Bláskógar für 58 Euro buchten, was für Island ein toller Preis ist, glaubt mir. Die meisten Wohnungen und Gästehäuser in Island funktionieren so, dass man nicht einmal mit dem Eigentümer oder der Rezeption in Kontakt kommt. Man bekommt einfach die Zugangscodes per E-Mail zugeschickt und das war’s. Das Geld für die Unterkunft wird von deiner Karte abgebucht, normalerweise nach deinem Aufenthalt.

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Zweiter Tag – Schwimmen, Wasserfälle, schwarzer Strand

Als wir unsere Reise nach Island geplant haben, haben wir uns darauf geeinigt, abwechselnd auf einem Campingplatz und in Apartments/Hotels zu übernachten. Wir haben die Entscheidung, in unserer ersten Nacht in Island in einem Apartment zu schlafen, sehr zu schätzen gewusst, und ich empfehle es auf jeden Fall – man findet sich irgendwie zurecht, erholt sich von der Reise und ist bereit, weiterzuziehen. Sobald wir uns „vermenschlicht“ hatten, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel für heute – den heißen Quellen von Reykjadalur. Hier muss man nicht fürs Parken bezahlen, man braucht nur einen Badeanzug, ein Handtuch und ein Getränk.

Nützliche Info: Es sieht so aus, als befänden sich die heißen Quellen direkt hinter dem Parkplatz, aber man sollte sich nicht täuschen lassen. Die Wanderung dauert gute 40 Minuten über bergiges Terrain, wo es definitiv nicht warm ist. Ich empfehle, eine warme und möglichst wasserdichte Jacke mitzunehmen. Nach einer kurzen Wanderung kommt man plötzlich an eine Stelle, wo sich die Leute ihrer Jacken erleichtern und in den Bach springen. Das Wasser fühlt sich sehr heiß an, also sei vorsichtig.

In Island gibt es viele heiße Quellen, und die meisten sind kostenlos. Wann immer du die Gelegenheit dazu hast, nimm einen Badeanzug und ein Handtuch mit und bade darin. Das wird dich für den Tag gut aufwärmen.

Der zweite Tag wird von Wasserfällen bestimmt sein, so dass du deine Kleidung entsprechend anpassen musst. Nimm so viel wie möglich wasserdichte Kleidung und auch Wechselkleidung mit. Von Hveragerði aus haben wir dieses Mal eine längere Fahrt bis zum ersten Stopp (87 km). Der erste Wasserfall auf dem Weg nach Süden ist der großartige Seljalandsfoss, der dafür berühmt ist, dass man ihn ganz überqueren kann.

Viel mehr faszinierte mich jedoch der in der Nähe versteckte Wasserfall – der Gljufurarfoss. Man kann ihn durch einen Höhleneingang erreichen und muss hier und da vorsichtig auf Steine im Fluss treten.

Das Parken ist wieder kostenpflichtig: 400 ISK (3,20 €).

Und jetzt erwartet uns ein Highlight – Seljavallalaug, Islands ältestes heißes Schwimmbad direkt unter dem Vulkan Eyjafjallajökull. Und das Beste: Der Eintritt ist frei und es gibt eine kleine Umkleidekabine direkt am Pool. Seljavallalaug befindet sich in den Bergen zwischen der Stadt Selfoss und dem Wasserfall Skógafoss. Ich empfehle auf jeden Fall einen Besuch. Noch immer wissen nicht sehr viele Leute davon 😉.

Wir tauschen das Schwimmen gegen einen weiteren Wasserfall ein. Wir sind bereits auf dem Weg zum erwähnten Skógafoss. Er ist direkt von der Hauptstraße aus zu sehen und ist ein weiterer riesiger Wasserfall, den man nicht verpassen sollte. Das Parken ist hier kostenlos und man kann hier auch zelten, wenn man möchte.

Der nächste Halt, der uns sehr beeindruckte, war Solheimasandur – das Wrack eines DC-3-Flugzeugs der US Navy, das hier 1973 abstürzte. Es ist immer noch ein Rätsel, warum dieses Flugzeug abstürzen musste, aber interessanterweise überlebte die gesamte Besatzung die Notlandung. Von dem Flugzeug kann man das allerdings nicht behaupten. Örtliche Bauern zerlegten es fast vollständig und verkauften die wertvollen Teile auf dem Schwarzmarkt. Nur der Rumpf ist übrig geblieben.

Aber der ganze Weg zu diesem Ort ist magisch. Sobald du auf dem kostenlosen Parkplatz parkst, gehst du in Richtung Strand und für ein paar Minuten denkst du sogar, dass du deinem Ziel sehr nahe bist. Aber auch hier gilt: Lass dich nicht täuschen, der Weg dauert etwa eine Stunde, und du fühlst dich, als würdest du irgendwo auf der Oberfläche des Planeten Mars laufen. Nichts in der Nähe, nur vulkanischer Staub.

Der letzte Halt des zweiten Tages ist der südlichste Punkt Islands – der berühmte Schwarze Sandstrand in der Nähe der Stadt Vík. Der gesamte Süden ist faszinierend, bietet atemberaubende Aussichten und ist auch die Heimat von wunderschönen und seltenen Vögeln, den Papageientauchern. Der berühmte Schwarze Sandstrand ist ein mystischer Ort, der leider in die traurige Geschichte Islands eingegangen ist. Viele Menschen sind in den riesigen und unberechenbaren Wellen des Vík-Strandes ums Leben gekommen, also sei vorsichtig und beachte die Warnhinweise.

Der Ort Dyrhólaey ist ebenfalls erwähnenswert. Wenn du einen Geländewagen hast, fahre auf die Spitze der Klippe zum Leuchtturm, von dort aus hast du eine tolle Aussicht 😉 .

Vík war auch der erste Ort, an dem wir in Island campierten. Wir kamen bei strömendem Regen und schlechtem Wind an, aber das wurde durch die äußerst freundlichen und gastfreundlichen Mitarbeiter des Campingplatzes wieder ausgeglichen. Das Abendessen konnten wir drinnen auf dem Campingplatz zubereiten, wo wir unsere Kleidung trocknen und uns in Ruhe ausruhen konnten, bis der Sturm vorbei war. Unmittelbar danach holten wir zum ersten Mal unsere Schlafsäcke und Isomatten heraus, klappten die Rücksitze hoch und legten uns schlafen.

Wir dachten, dass das Schlafen im Auto jemanden stören würde, aber in Island kümmert sich absolut niemand darum, es sei denn, man schläft an einem Ort, an dem es ausdrücklich verboten ist. Der Preis pro Nacht für ein Auto betrug 1500 ISK, was etwa 12 Euro entspricht. Wenn man z. B. duschen möchte, kostet das 200 ISK (2 €), alles kann mit Karte bezahlt werden.

Am zweiten Tag legten wir insgesamt etwa 160 Kilometer zurück.

Dritter Tag – der schönste Sonnenuntergang

Am dritten Tag hatten wir eine lange Reise vor uns, aber auch hier haben wir viel erlebt. Am Ende des Tages erwartete uns ein beeindruckender Canyon und zwei Gletscher. Gleich nach dem Aufwachen packten wir alle unsere Sachen ein und machten uns auf den Weg 70 Kilometer nach Osten, wo uns eine der schönsten Aussichten in Island erwartete.

Die 2 Kilometer lange und 100 Meter tiefe Fjadrárgljúfur-Schlucht. Wieder hatte ich das Gefühl, dass ich schon einmal an diesem Ort gewesen war. Auf jeden Fall war die Aussicht perfekt.

Nützliche Info: Parken und Toiletten waren hier kostenlos.

Der nächste Halt an unserem dritten Tag war Svartifoss, der meiner Meinung nach der schönste Wasserfall war. Lava, die aus den Tiefen Islands emporschießt, hat die riesigen Felsformationen rund um den Wasserfall geschaffen. Wenn man dort ankommt und ihn mit eigenen Augen sieht, wird man verstehen, dass sich der 30-minütige Spaziergang vom Parkplatz aus gelohnt hat. Geht nur nicht zu nah heran, die Felsen lösen sich ständig und können auf euch stürzen.

Was dann folgte, halte ich persönlich für den schönsten Moment unserer einwöchigen Reise. Wir kamen in der Gegend von Fjallsárlón an. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf den Gletscher, dessen Schelfe direkt vor unseren Augen allmählich in den See münden.

Aber das war erst der Anfang. Wir stellten fest, dass die Sonne bereits untergegangen war und wir noch einen weiteren Ort erreichen mussten – Jökulsárlón. Als wir dort ankamen, waren alle Sorgen beiseite geschoben, auch die Tatsache, dass wir noch einen sehr langen Weg zu unserem Campingplatz in Höfn vor uns hatten. Ein absolut perfekter Sonnenuntergang, den wir genossen, bis die Sonne ganz unterging. Wir wurden von etwa zwanzig anderen Enthusiasten und ein paar neugierigen Robben umgeben. Der Jökulsárlón ist ein Ort, der durch das Abschmelzen der Gletscher infolge der globalen Erwärmung entstanden ist – hier schmelzen Tag für Tag riesige Eisschollen und ein Süßwassersee verschmilzt mit dem Meer. Was sagst du zu diesem Panorama? 🙂

Unmittelbar danach fuhren wir zum Campingplatz Höfn, der uns 1100 ISK (8,75 €) pro Person kostete. Im Preis inbegriffen waren ein Zeltplatz, Toiletten, Küchenausrüstung, aber auch ein Elektroherd.

Am dritten Tag haben wir insgesamt 287 Kilometer zurückgelegt.

Vierter Tag – Nacht in der Raumkapsel

Am vierten Tag wussten wir schon am Morgen, dass wir eine große Kilometerzahl vor uns hatten. Aber wir wussten auch, dass wir in dieser Nacht in der schönen Fischerstadt Akureyri im Norden Islands schlafen würden. Und zwar nicht in irgendeinem Hotel, sondern wir haben eine coole Unterkunft in einer Raumkapsel gefunden (siehe Foto unten), die 69 Euro pro Nacht für 2 Personen kostete. Wir haben noch etwa 460 Kilometer vor uns, also legen wir los.

Gleich nachdem wir den Campingplatz in dem idyllischen Städtchen Höfn verlassen hatten, verloren wir den Empfang im Radio und merkten, dass dieser Teil der Insel wahrscheinlich nicht kommerziell sein würde. Wir fuhren durch einige atemberaubende Fjorde, wo wir aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. Ein paar Mal sahen wir sogar eine Stunde lang kein einziges Auto und nur ein verlassenes Bauernhaus, das aber beleuchtet war – anscheinend leben die Leute so in der Einöde und sind auch noch glücklich 🙂

Eine wichtige Empfehlung, die jedoch für ganz Island gilt: Tankt, wo immer es geht, VOLLTANKEN. Ein paar Mal haben wir Leute gesehen, denen das Benzin ausging und die so sehr auf die Hilfe anderer angewiesen waren.

Praktischer Tipp: Ladet die Sygic-App für Mobiltelefone herunter und installiert die Karte von Island – wir konnten nicht genug davon bekommen – sie zeigte Informationen über die nächstgelegenen Tankstellen an und funktionierte auch offline absolut problemlos.

Wir fanden das N1-Tankstellennetz besonders gut zum Tanken und Auffrischen, sie sind über die ganze Insel verstreut und bieten gutes Essen zu günstigen Preisen (Hotdogs, Proteinriegel usw.).

Karte aller N1-Tankstellen in Island

Wir reisten fast 350 Kilometer zum größten Wasserfall Europas – Dettifoss. Wir fuhren durch riesige Täler, Mondlandschaften und Dörfer. Die Landschaft veränderte sich unglaublich, etwa alle 50 Kilometer. Wir waren sehr müde von der Reise, aber was uns erwartete, als wir am Parkplatz ausstiegen, war eine große Euphorie. So viel Wasser hat man noch nie in seinem Leben zusammen gesehen. Es sei denn, man war bei den Niagarafällen oder einem anderen Wasserfall von ähnlicher Größe.

Tipp: Auch hier ist das Parken kostenlos und der Weg vom Parkplatz zum Wasserfall dauert etwa 15-20 Minuten. Der Weg zum Parkplatz ist jedoch voller Schotter, also geht langsamer und bremst ab, wenn ihr ein Auto kommen seht. Herumfliegender Schotter ist gefährlich.

Vom Dettifoss bis Akureyri – alles ist eine Attraktion. Die Gegend ist für ihre enorme geothermische Aktivität bekannt. Das fängt bei den Hverarond-Quellen an, wo man den Schwefel wieder riechen kann und in jeder Ecke Dampf aus dem Boden zischt. Ringsum orange-brauner Lehm und blubbernder Schlamm.

Weiter geht es mit dem Vulkan Krafla, in dessen Inneren sich ein riesiger See befindet. Die letzte Aktivität wurde in den 1980er Jahren verzeichnet, was noch gar nicht so lange her ist! Die Isländer haben gelernt, sich die geothermische Energie zunutze zu machen, und deshalb gibt es in der Gegend eine Reihe von Kraftwerken.

Auf dem Weg dorthin liegen auch die Grótagjá-Höhlen, die zu verpassen eine Schande wäre. Schließlich ist sie all jenen, die „Game of Thrones“ sehen, ein Begriff. In der Höhle gibt es eine heiße Quelle, aber leider ist es verboten, darin zu baden.

Sobald ihr über den Hügel fahrt, seht ihr den riesigen See Mývatn. Aus dem milchig-blauen Wasser steigt Dampf auf, und Dutzende von Menschen reiben den heilenden weißen Schlamm darin ein. Ein natürliches Heilbad? Na klar – in Island kommen die Menschen, um sich in Seen mit Abwässern aus einem geothermischen Kraftwerk zu heilen. Die vulkanische Aktivität muss bis zum Äußersten ausgenutzt werden, zumal das lokale Wasser Hautkrankheiten heilt.

Unser letzter Halt an diesem Tag ist der wunderschöne Godafoss-Wasserfall. Das Wetter war dieses Mal nicht zu unseren Gunsten. Oder wir waren dazu bestimmt, ihn in der Dämmerung und in einer mystischen Atmosphäre zu sehen. Auf jeden Fall hat er uns genauso beeindruckt wie alle anderen Wasserfälle zuvor. Erstaunlicher Ort. Eine Schande, ihn zu verpassen.

Heute haben wir die meisten Kilometer in sieben Tagen zurückgelegt. Die meiste Zeit des Tages haben wir im Auto verbracht, aber das war völlig in Ordnung. Wenn uns nach Entspannung zumute war, hielten wir einfach an einer Raststätte an, machten uns einen Tee, aßen ein paar Snacks und genossen die Aussicht auf die Umgebung. In Island gibt es immer etwas zu sehen. Und wir wussten nicht, was für ein Spektakel auf uns zukommen würde, als wir am Abend eincheckten.

Es begann, als wir hinter den Hügeln auftauchten und zum ersten Mal seit einigen Stunden wieder das Meer sahen. Die Stadt Akureyri wurde uns offenbart. Für isländische Verhältnisse kann ich sie ruhig eine Großstadt nennen. Und nicht nur irgendeine Stadt. Plötzlich hatten wir das Gefühl, wieder in der Zivilisation zu sein und uns allen Annehmlichkeiten der modernen Zeit zu gönnen. Diese Unterkunft sieht jedoch aus wie etwas aus der Zukunft:

Über Booking.com sind wir auf die Jugendherberge Hafnarstræti gestoßen. Warum ist es so besonders? Kostenlose Parkplätze im Stadtzentrum, sehr nettes und hilfsbereites Personal und die coolste Unterkunft weit und breit. Sobald man eincheckt, erhält man einen Zugangscode aus einer solch fantastischen Raumkapsel. Der Preis? 69 Euro für 2 Personen für 1 Nacht. Das Erlebnis? 100%. Modern ausgestattete Zimmer, saubere Duschen und Toiletten und was ich am meisten schätzte – nach dem Verschließen der Kapsel füllt sie sich automatisch mit konzentriertem Sauerstoff. Auch die hervorragende Matratze trug zu einem guten Schlaf bei.

Fünfter Tag – die besten Ideen sind die Spontanen

Für den heutigen Tag hatten wir kein besonderes Programm vorbereitet. Wir hatten vor, die Westfjorde zu besuchen, den nordwestlichen Teil Islands, der für seine schlecht ausgebauten Straßen, atemberaubende Landschaft, Polarfüchse und – wieder einmal – schwierige Zugänglichkeit bekannt ist. Letztendlich entschieden wir uns, ein Stück weiter in den Snæfellsness-Nationalpark zu fahren, eine Entscheidung, die unsere Reise unglaublich bereicherte.

Auf dem Weg hierher sahen wir noch eine weitere coole Sache. Oder zwei. Wir hielten auf einer Halbinsel in der Nähe der Stadt Hvammstangi, wo man eine Formation mit dem Spitznamen Hvítserkur sehen kann, aber wir nannten sie immer Dreizack. Der Weg dorthin ist etwas holprig, aber er liegt an einer schönen Untiefe, wo man nur bei Ebbe bis zum Felsen gelangen kann. Ansonsten kann man den Felsen von einem spektakulären Aussichtspunkt aus sehen. Letzteres ist uns gelungen.

Der zweite Aspekt ist, dass Robben hier frei beobachtet werden können.

Und nun auf zum Snæfellsness. Nicht viele Menschen wissen (und wir wussten es auch nicht wirklich), dass dies ein Nationalpark ist, der alle Elemente Islands verbirgt. Das heißt, man findet hier Vulkane, Krater, riesige Felsen, einen Gletscher, Fjorde, einzigartige Tier- und Vogelarten, einen schwarzen Strand und das Bonbon, das es sonst nirgendwo gibt – den einzigen hellen Strand Islands.

Aber dazu morgen mehr. Heute haben wir es nur bis zum Hotel in Helissandur geschafft, Vom Hotelbesitzer haben wir nur einen PIN-Code bekommen, um die Tür an der Rezeption zu öffnen, und einen Code, um das Zimmer zu öffnen. Hätten wir morgens nicht gefrühstückt, hätten wir das Hotelpersonal nie in unserem Leben kennengelernt. Der Preis? 59 Euro für 2 Personen pro Nacht.

Tag 6 – Halbinsel, auf der man alles findet

Wir begannen den Tag mit einem leckeren Frühstück im Hotel, wo wir gut satt wurden, denn wir wussten, dass wir heute viel unternehmen wollten und noch eine Nacht in Reykjavik vor uns hatten.

Der erste Halt war der bereits erwähnte helle Strand. Wir trafen dort fast niemanden und machten eine Menge Fotos. Die ganze Gegend ist mit fantastischen Felsenklippen übersät.

Weiter ging es mit einem Besuch des Kraters Saxhóll. Es gibt eine Metalltreppe, die hinaufführt, und man kann direkt in den Krater gehen, der seit Hunderten von Jahren inaktiv ist. Von ganz oben hat man auch mit einem solchen Kompass eine interessante Aussicht auf die Umgebung:

Arnarstapi ist ein weiterer Ort, den man bei einem Besuch dieser Halbinsel nicht verpassen sollte. Das kleine Fischerdorf bietet tolle Spaziergänge am Strand und viele außergewöhnliche Felsformationen.

Der berühmteste Ort im Snæfellsness-Nationalpark ist zweifellos der Berg Kirkjufell, der in Kombination mit den nahe gelegenen Wasserfällen atemberaubend aussieht und den du sicher von Fotos kennst. Wenn nicht von Fotos, dann aus dem Fernsehen, wo er in der berühmten Serie Game of Thrones auftauchte und den Namen Arrowhead erhielt. Abseits des Bildschirms ist er ein magischer Ort, um das Nordlicht zu sehen, und der meistfotografierte Berg Islands.

Hier wurde mir zum ersten Mal klar, dass ich auf jeden Fall wieder nach Island kommen würde. So viele Orte, die ich sehen und erleben wollte, und so wenig Zeit… Heute war jedenfalls ein großartiger Tag für Erlebnisse, und wir eilen bereits zu unserer Unterkunft, dem Vibrant Iceland Hostel.

Es befindet sich nicht direkt in Reykjavik, sondern südlich der Hauptstadt in Hafnarfjörður. Wir haben nur 29 Euro für 2 Personen für 1 Nacht in der Herberge bezahlt, was ein toller Preis ist. Kostenloses W-Lan, voll ausgestattete Küche, kostenlose Parkplätze, Duschen. Eine tolle Erfrischung vor unserem letzten Tag in Island.

Tag 7 – Reykjavik irgendwie langweilig, aber…

Den letzten Tag haben wir für die Hauptstadt Islands geplant – das berühmte Reykjavik. Mein erster Gedanke war, wo wir das Auto für den Tag parken sollten, damit wir es dort sicher und kostenlos abstellen konnten. Island ist das sicherste Land der Welt, und das gilt auch für Reykjavik. Diebstähle sind hier absolut minimal und selbst die Polizisten tragen keine Waffen.

Schließlich parkten wir das Auto am alten Hafen, der ein guter Ausgangspunkt für die Stadterkundung ist. Das Parken ist hier kostenlos. Von dort aus machten wir uns auf den Weg, um Reykjavik zu besichtigen, aber wir wussten von Anfang an, dass die Stadt uns nicht so sehr verzaubern würde wie die isländischen Landschaften. Eine schöne nordische Stadt, für die man nur ein paar Stunden braucht, um sie ausgiebig zu erleben, fasziniert einen irgendwie nicht besonders. Sie ist extrem überteuert, ABER man kann sie für ein paar Euro besichtigen, wenn man sich in den richtigen Lokalen aufhält.

Gleich zu Beginn haben wir auf dem Weg vom Parkplatz zum Zentrum den besten Streetburger der Stadt für ein paar Euro probiert. Man kann das Lokal nicht übersehen und das Essen ist köstlich. Die Burgerbar heißt Bullan und ist das einzige runde Gebäude der Stadt. Ich empfehle auch Baejarins Beztu Pylsur, wo es den besten Hot Dog in Reykjavik gibt.

Und was wäre eine Reise nach Reykjavik, wenn ich nicht auch das lokale Eis probieren würde. Wir aßen es in einem netten Lokal im unmittelbaren Stadtzentrum, zubereitet auf traditionelle isländische Art. Ich empfehle es.

Von den Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt war ich wohl am meisten von der Konzerthalle beeindruckt, in der man auch Souvenirs kaufen kann, und natürlich vom Stolz Reykjaviks – der riesigen Kirche Hallgrímskirkja.

Zum Schluss gönnten wir uns noch ein Bonbon in Form eines Bades in der Blauen Lagune. Obwohl wir uns die ganze Zeit dagegen gewehrt haben, weil der Eintritt extrem teuer ist, haben wir bei der Unterkunft und dem Essen viel Geld gespart, so dass wir zum Abschied von der Insel ein tolles Spa gebucht haben.

Ein schlauer Tipp für alle: Buch deine Tickets mindestens ein paar Tage im Voraus, dann sparst du ein paar Euro. Ein klassisches Ticket kostet etwa 80 Euro pro Person, aber wenn du online buchst, kommst du vielleicht viel günstiger rein, so wie wir, wir haben den halben Preis bezahlt. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn die Blaue Lagune ist ein wirklich spektakulärer Schlusspunkt eines Urlaubs in Island.

Das war das Ende unserer Reise. Was ist noch hinzuzufügen? In Island kann man in ein paar Tagen sehr viel unternehmen. Wir sind sehr froh darüber, dass das Auto perfekt funktioniert hat, dass die Erlebnisse erstaunlich waren und dass wir alles so machen konnten, wie wir es geplant hatten. Vielleicht hätte das Wetter an einigen Orten besser sein können, aber das ist leider Island. Ein altes isländisches Sprichwort besagt, dass das Wetter nie schlecht ist, sondern nur du schlecht gekleidet bist! 😉

Nützliche Tipps für die Reise nach Island

Wenn du unsere Route sehen willst, habe ich sie auf Google Maps hochgeladen.

Karte der 7-tägigen Route

Bargeld in Island (und warum du es nicht brauchst)

Vor unserer Reise haben wir überlegt, ob wir etwas Bargeld mitnehmen sollten. Wir hatten irgendwo gelesen, dass wir es nicht brauchen würden, also haben wir wirklich nur das Nötigste mitgenommen. Absolut überall konnte man mit Kreditkarte bezahlen. Von öffentlichen Toiletten über verlassene Tankstellen bis hin zu Souvenirs auf dem Markt. Island ist ein bargeldloses Land und ich könnte mir gut vorstellen, dass so etwas auch hier passiert…

Besonderheiten von Island

  • Die beste Zeit für einen Besuch der zweitgrößten Insel Europas ist der Sommer, da Island in den polaren Tagen und Nächten liegt. Die Sonne geht zu dieser Zeit nicht unter.
  • Die Nordlichter sind von Anfang September bis März zu sehen.
  • Island hat offiziell keinen Wald.
  • Island ist das sicherste Land der Welt.
  • Die einheimische Bevölkerung glaubt unter anderem an Elfen.
  • Im Durchschnitt bricht hier alle 4 Jahre ein Vulkan aus.
  • Bis 1989 war Bier in Island verboten.
  • Am wärmsten ist es im Juli und August mit durchschnittlich 11 Grad Celsius, am kältesten in den Wintermonaten mit einer Durchschnittstemperatur von 0 Grad Celsius.
  • Babys werden in Island regelmäßig zum Schlafen nach draußen gelassen.
  • Die isländische Sprache ist seit dem alten Norwegisch unverändert geblieben. Das bedeutet, dass 1000 Jahre alte Texte immer noch leicht zu lesen sind.
  • 60 % der isländischen Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Reykjavik.
  • Island hatte die erste demokratisch gewählte weibliche Premierministerin, die auch offen schwul war.
  • In Island gibt es kein McDonald’s.
  • Etwa 85 % der Energie stammt aus erneuerbaren Quellen und über die Hälfte aus geothermischen Quellen.
  • Der Nationalsport ist Völkerball.
  • Island hat keine Armee oder Marine.
  • 1 von 10 Isländern hat in seinem Leben in einer Band gespielt oder mitgespielt und 1 von 10 Isländern hat ein Buch geschrieben.

Wetter in Island

Island hat ein viel milderes Klima, als sein Name (Iceland) vermuten lässt. Dies ist zum Teil auf den Golfstrom zurückzuführen, der westlich und südlich von Island entlangfließt und Wärme aus der Karibik mitbringt. Diese Wärme bedeutet auch, dass sich die milde atlantische Luft mit der kalten arktischen Luft aus dem Norden vermischt, was zu plötzlichen und häufigen Wetterwechseln führt. Daher gibt es viel Wind und wechselhaftes Wetter. Auch Niederschläge sind häufig, wobei es im südlichen Teil des Landes meist mehr regnet als im Norden.

Das Wetter in Reykjavík beträgt im Winter durchschnittlich 1-2°C und im Sommer etwa 12°C. Im Winter können die Temperaturen in Reykjavík auf bis zu -10°C fallen und auf bis zu 10°C steigen. Im Sommer können die Temperaturen bis auf 7°C sinken und bis auf 25°C steigen. Reykjavík liegt im südwestlichen Teil des Landes, und je weiter man nach Norden fährt, desto stärker unterscheiden sich die Temperaturen.

Transport in Island: Miete ein Auto

Eine tolle Möglichkeit in Island ist es, ein Auto zu mieten. Auf diese Weise kannst du die ganze Schönheit Islands entdecken, die es im Überfluss gibt, und da es eine Insel ist, ist es die bequemste Art, sich fortzubewegen.


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