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Reisemagazin

24 Stunden in Amsterdam oder was kann man unter Zeitdruck erleben

24 Stunden in Amsterdam oder was kann man unter Zeitdruck erleben

Kultur, Sport und Unterhaltung. Was alles bietet Amsterdam seinen Besuchern, die nur 24 Stunden für die Besichtigung haben? Die größte niederländische Stadt zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Touristen locken die einzigartige Atmosphäre und reiche Kultur an, aber sie werden ohne Zweifel auch durch Coffeeshops motiviert.

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24 Stunden in Amsterdam (Was könnt ihr schaffen?)

Amsterdam das sind nicht nur Coffeeshops. Die Stadt bietet ein breites Spektrum an Museen oder Galerien. Einer der meistbesuchten Orte ist das Anne Frank Haus, in dem sich Anne als kleines Mädchen vor der nazistischen Okkupation versteckte. Im Museum findet ihr Ausstellungen mit Informationen, Dokumenten und Fotos über den Zweiten Weltkrieg. Ihr könnt auch in Annas Tagebuch hineinschauen, das sie in ihrem Versteck schrieb. Nachdem das Haus entdeckt worden ist, kamen sieben Familienmitglieder außer ihres Vaters im Konzentrationslager ums Leben. Bis heute pilgern Millionen von Menschen in das Museum und begeben sich auf die Spuren der Familie Frank an dem Originalschauplatz des tragischen Schicksals. Weil das Museum einer der meistbesuchten Attraktionen ist, besorgt die Eintrittskarten online im Voraus, am besten schon ein paar Monate vor eurem Besuch.

Die Kunstliebhaber werden sich sicher über die zwei wichtigsten Museen freuen. Wir sprechen von Rijksmuseum und Van Gogh Museum. Im Rijksmuseum (Reichsmuseum Amsterdam) sind fantastische Kunstschätze zu finden und es gehört zu den berühmtesten Museen der Welt. Das Museum bietet euch eine außergewöhnliche Gelegenheit, Werke der Maler Rembrandt, Hals oder Vermeer zu bewundern. Das Nationalmuseum erzählt anhand von 8000 Gemälden, Skulpturen und Gegenständen die Geschichte des 800-jährigen niederländischen Volkes. Das Van Gogh Museum beherbergt nicht nur die größte Sammlung mit Werken dieses niederländischen Malers, sondern auch Sammlungen seiner Zeitgenossenen wie Gauguin, Seurat oder Monet.

Wenn euch Kunst nicht angesprochen hat, was sagt ihr zur Wissenschaft? NEMO ist eine Kürzel für das Museum der Wissenschaft und Technik und ein echter Abenteuerplatz sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Entdeckt den Zauber des Universums auf spielerische Weise und macht euch zu Forschern im Laboratorium. Verfolgt einfach das Motto: „Mitmachen, anfassen und ausprobieren!“ Das ist aber nicht alles, was dieses Gebäude zu bieten hat. Auf dem Dach erwartet euch eine wunderschöne Aussicht auf die ganze Stadt.

Ich fahre, du fährst, alle fahren

Wenn man Niederlande sagt, eine der Sachen, die einem einfallen, sind die vielen Leute auf ihren Fahrrädern. Amsterdam wimmelt von ihnen. Man sagt, dass im Amsterdam mehr als Million Fahrräder auf den Straßen gefahren werden. Zögert nicht und mietet eins! Fahrräder sind die beste Art die schmalen Straßen, das Zentrum oder Kanäle zu erleben. Ein Fahrradverleih zu finden wird sicher kein Problem, die Preise des Verleihs liegen in der Regel bei rund 10 Euro. Vorsicht vor Diebstahl! Diese sind hier mehr als üblich und das Verleih könnte unangenehm teuer werden.

Attraktionen die nirgendwo zu finden sind

Zum Schluss ist zu erwähnen, dass der legale Verkauf von Marihuana in lokalen Cafés, sog. Coffeeshops eine große Attraktion für Touristen darstellt. Ob ihr euch entscheidet, diesen Teil des niederländischen Abenteuers zu probieren, liegt an euch, aber ihr könnt die Coffeeshops auch nur wegen ihrer Atmosphäre besuchen. Die gleiche Regel gilt für eine andere Amsterdamer Abdrift, das Rotlichtviertel. Der vielleicht bekannteste Stadtteil ist für seine vielen Sexshops und besonders großen Straßenfenster bekannt, in denen Prostituierte ihre Kunden anziehen.

Ihr könnt einen Spaziergang durch das Viertel auch tagsüber machen, aber erst nachts erlebt ihr rote Lichter in den Schaufenstern, nach denen der Stadtteil benannt wurde. Der Augenkontakt mit einer Prostituierte kann für jemanden verwirrend sein. Das Viertel ist nicht sehr groß, es reichen ein paar Schritte und auf einmal sitzt ihr mit Freunden am Bier.

Das Rotlichviertel ohne durchsichtige Fenster? Dies ist der Vorschlag der ersten Bürgermeisterin von Amsterdam, Femke Halsema. Es gibt vier Möglichkeiten, die Fenstersituation zu lösen, die ihrer Meinung nach für Frauen demütigend ist. Sie sind nämlich nur eine Touristenattraktion, aber das Problem ist, dass Frauen oft auch ohne Erlaubnis arbeiten. Es besteht also die Möglichkeit, dass Fenster mit tanzenden Frauen nicht mehr durchsichtig sind.

Jetzt nur noch das Fahrrad nehmen, es am Museum oder am Coffeeshop parken und Amsterdam erkunden!


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