10 Länder, in die wir immer noch nicht wie vor der Pandemie reisen

Einige Teile der Welt sind immer noch nicht so geöffnet für Reisende wie vor der Pandemie. Die Coronavirus-Pandemie ist rückläufig und mit ihr die Öffnung der Länder für Touristen. Nach mehr als zwei Jahren Lockdowns oder Schließung der Grenzen ist es nun möglich, in weite Teile der Welt zu reisen wie vor der Pandemie. Es gibt jedoch auch Ausnahmen.

Reklama

Heute gibt es nur wenige Fälle, in denen die Grenzen für den Tourismus vollständig geschlossen sind. Das auffälligste Beispiel ist China, das zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie von einer Lockerung der Bedingungen spricht. Andere Länder halten an der Impfung oder negativen PCR- und Antigentests fest.

So gelten für südamerikanische Länder wie Chile, Uruguay und Bolivien, für mittelamerikanische Länder wie Honduras und die Turks- und Caicosinseln sowie für afrikanische Länder wie Ghana und Liberia und für die ozeanischen Inseln Nauru und Tonga weiterhin die Einreisebedingungen.

USA

Die größte Erwartung für 2023 ist die Aufhebung der letzten Pandemiemaßnahmen in den Vereinigten Staaten. Amerika ist eines der letzten Länder, das ungeimpfte Reisende nicht einreisen lässt. Das benachbarte Kanada hat vor kurzem die Impfpflicht für die Einreise aufgehoben, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Vereinigten Staaten dies tun.

Brasilien

Auch Grenzen des südamerikanischen Landes waren während der Pandemie offen und es galten dort relativ einfache Einreisebedingungen. Diese haben sie jedoch bis heute beibehalten.

Geimpfte Reisende reisen ohne Einschränkungen nach Brasilien, ungeimpfte Reisende müssen jedoch einen negativen Covid-Test nachweisen. Darüber hinaus hat das Land die Maskenpflicht ab November 2022 wieder eingeführt.

Indonesien

Indonesien hat sich erst in der ersten Hälfte des Jahres 2022 für Reisende geöffnet, es gelten aber immer noch strenge Einreisebedingungen. Nur geimpfte Reisende dürfen ohne Einschränkungen in das Land einreisen. Für Reisende ohne Impfung gilt eine obligatorische fünftägige Hotelquarantäne, die Vorlage eines negativen PCR-Tests sowie eine Erklärung, dass Reisende in Hotelquarantäne mit der ersten Dosis des Impfstoffs geimpft werden.

Die Mehrheit der Reisenden entscheidet sich für die beliebte Insel Bali, wenn sie nach Indonesien reisen – 90 Prozent, wie Flipo-Daten zeigen. Damit ist es eines der wenigen Reiseziele in Südostasien, das Reisende noch immer nicht so häufig besuchen wie vor der Pandemie.

Singapur

Die Lage Singapurs macht es zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in Asien, von dem aus Reisende Malaysia, Indonesien, die Philippinen und Japan sehr günstig erreichen können. Die Zulassung des internationalen Transits während der Pandemie hat den Reiseverkehr in Asien stark gefördert. Gleichzeitig war Singapur das erste Reiseziel in Asien, das geimpften Reisenden die Einreise ohne Quarantäne erlaubte.

Heute ist die Durchreise durch Singapur für alle Reisenden unabhängig von ihrem Impfstatus erlaubt, aber die Einreise in das Land selbst unterliegt mehreren Beschränkungen. Die Einreise in das Land ist für geimpfte Reisende am einfachsten; ungeimpfte Urlauber benötigen einen negativen PCR-Test und eine Reiseversicherung.

China

Seit Beginn der Pandemie gilt in China eine Null-Covid-Politik, und die Einreise für Touristen ist praktisch unmöglich. Für internationale Besucher gelten strenge Einreisebedingungen, darunter Hotelquarantäne, mehrfache Tests und die Verpflichtung, die oberen Atemwege sowohl im Haus als auch im Freien abzudecken. Es gibt bereits Gerüchte, dass die Hotelquarantäne ab dem neuen Jahr der Vergangenheit angehören soll.

Chinas Null-Covid-Politik bedeutet, dass sie derzeit nicht über China in das beliebte südostasiatische Land fliegen können. Chinesische Fluggesellschaften haben meist die günstigsten Tickets nach Thailand, Malaysia, Japan, Indonesien oder auf die Philippinen angeboten.

Kolumbien

Wie Brasilien hat auch Kolumbien ähnliche Einreisebestimmungen – geimpfte Reisende können ohne Einschränkungen einreisen, während Reisende ohne Impfung einen negativen Covid-Test vorlegen müssen.

Philippinen

Die Insel Philippinen gehört zu den Reisezielen, die geimpften Reisenden bedingungslos offen stehen (sie müssen alle drei Impfungen absolvieren), aber die gleichen Bedingungen gelten nicht für diejenigen, die nicht geimpft sind. Sie müssen bei der Einreise einen negativen PCR- oder Antigentest nachweisen.

Die Philippinen sind eines der schönsten Länder der Welt, das nicht nur mit schönen Stränden lockt. Ein One-Way-Ticket kann bei Reisen auf die Philippinen ein Problem darstellen, da Reisende möglicherweise bereits bei der Ausreise ein Rückflugticket buchen müssen.

Japan

Das Land der aufgehenden Sonne gehört zu den Ländern, die erst Anfang dieses Jahres mit der Lockerung der Einreisebestimmungen begonnen haben. Japan hat im Juni 2022 damit begonnen, Touristen wieder willkommen zu heißen, indem es geführte Besichtigungen zuließ; Anfang Herbst wurden auch ungeführte Besichtigungen erlaubt, allerdings durch registrierte Reiseveranstalter.

Bis Oktober durfte nur eine bestimmte Anzahl von Reisenden pro Tag einreisen, aber ab dem 11. Oktober war der Zugang für alle unabhängigen Reisenden möglich. Allerdings sind weiterhin drei Dosen des COVID-19-Impfstoffs oder ein negativer Test erforderlich.

Nicaragua

Zentralamerika hat während vieler Wellen der Pandemie eine Politik der minimalen oder gar keinen Einreisebedingungen beibehalten. Mexiko, allen voran Cancún, ist ein erfolgreiches Beispiel und hat in diesem Jahr die Zahlen vor der Pandemie um ein Vielfaches übertroffen.

Für Nicaragua gelten weiterhin Einreisebedingungen – geimpfte Reisende reisen ohne weitere Bedingungen ein, ungeimpfte Reisende müssen einen negativen Test vorweisen.

Fidschi

Die Insel in Ozeanien ist auch eines der wenigen Reiseziele, die keine ungeimpften Reisenden aufnehmen. Eine vollständige Impfung ist Voraussetzung für die Einreise, wobei es nur wenige Ausnahmen gibt – zum Beispiel für Reisende, die nicht geimpft werden können. Eine Reiseversicherung ist auch für den Fall einer Infektion mit dem Coronavirus vorgeschrieben.

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