10 Länder, die Lonely Planet für 2020 empfiehlt
Ist eure Reise Bucket List für 2019 ausgeschöpft und euch die Frage quält, was im Jahr 2020? Lonely Planet hat für Inspiration eine Liste der Top 10 Länder, die ihr im neuen Jahr besuchen solltet, zusammengestellt . Es geht nicht nur um Länder, die Naturschönheiten und authentische Kultur verbergen, manche von ihnen kämpfen jedoch für den nachhaltigen Tourismus und das Leben im Land selbst. Einige kennt ihr schon, andere sind Neulinge auf solcher Liste und können euch überraschen. Andere ließen neulich seinen offiziellen Namen ändern und manche planen im kommenden Jahr mutige Innovationen. Wir haben die Liste, die Wahl allerdings liegt an euch. 🙂
1. Bhutan
Dieser kleine Teil des Himalaja-Paradieses richtet sich nach folgender touristischer Politik – hoher Wert und geringer Abfall. Wegen dieser Politik müssen Touristen hohe Gebühren zahlen, um in die Berge mit Kieferduft und Klöstern eintreten zu können. Das ganze Geld ist es wert, wenn ihr auf den sauberen Bergpfaden wandert. Die Gesellschaft leisten euch Menschen, deren buddhistischer Glaube sich auf natürliche Weise mit dieser unberührten Umwelt verbindet. Bhutan ist das einzige Land mit negativer CO2 Bilanz und sollte 2020 die erste vollständig organische Nation werden.

2. England
Obwohl die englische Küste in der Vergangenheit als Schutz von Feinden galt, ist es heutzutage ein ruhiger Ort, der wunderschöne Spaziergänge und Flucht von belebten Großstädten bietet. Meeresleben zwischen felsigen Klippen, leckere „fish and chips“ oder Delfinbeobachtung an malerischen Stränden. Auch so kann der Urlaub in England aussehen. Coast Path ist ein Netz von Küstenpfaden, das 2020 mit seinen 5 tausend Kilometern zur längsten solcher Strecken der Welt werden sollte.

3. Nordmazedonien
Das Land ist bekannt für seine Gastronomie, alte Traditionen und Natur. Die Abenteuer-Liebhaber zieht der neulich geöffnete 495 Kilometer lange und zwischen den markanten Gipfel der Region führende High Scardus Trail und der zur Welterbe der UNESCO erklärte Ohridsee an. Mazedonien wurde offiziell in Normazedonien noch im Februar 2019 umbenannt. Die Namensänderung war das Ergebnis eines bahnbrechenden Abkommens mit Griechenland, das Jahrzehnte der angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern beendete.

4. Aruba
Im südlichen Teil der Insel Aruba befindet sich die Stadt San Nicola, bekannt als die Stadt der Morgendämmerung. Es ist mit kreativen street-art oder pop-art Schöpfungen der lokalen sowie internationalen Künstler geschmückt. Toll sind auch die Bemühungen der Regierung um die Nachhaltigkeit. Die Insel hat sich als Testmuster für andere Länder für erneuerbare Energielösungen angeboten. Darüber hinaus wird bis 2020 daran gearbeitet, Einwegkunststoffe und für Korallenriffe schädliche Sonnencremes zu verbieten.

5. eSwatini
Eines der am meisten
unterschätzten und am wenigsten besuchten afrikanischen Länder ist eSwatini. Seinen
Namen wurde vom König Mswati den III. geändert.
Er kehrte zum historischen Namen des Landes zurück. Der König begründete den
neuen Namen damit, dass das Land mit der Schweiz oft verwechselt wurde. Um die
Anzahl der Touristen zu erhöhen, wurde ein neuer
internationaler Flughafen aufgebaut und die Verkehrsinfrastruktur
verbessert. Die Denkmalschutzgebiete und die Hauptstadt sollten Touristen auch
anziehen. eSwatini bietet eine
Vielzahl von Abenteuern, von Zip Line über Wandern, Rafting bis hin zu
unvergesslichen Begegnungen mit Nashörnern.

6. Costa Rica
Costa Rica ist ein weiteres Land auf der Liste der nachhaltigen Destinationen. Touristen werden vor allem von seiner Biodiversität angezogen. Verschlafene Faultiere auf Bäumen, rotaugige Frösche oder Wale im Pazifikraum. All das erlebt ihr in Costa Rica. Die Einheimischen verstehen die Wichtigkeit des Erhaltens ihres tropischen Paradieses und sie haben einen Weg gefunden, Menschen einzuladen und zugleich im Einklang mit ihren Nachbarn zu leben – von tropischen Ameisen bis zu Jaguaren. Bis zu 90 Prozent der Energie wird aus erneuerbaren Quellen erzeugt und das Land soll 2020 CO2-neutral werden.

7. Niederlande
Im Jahr 2020 wird die Welt 75 Jahre der Freiheit seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs feiern. Niederlande wird diese Zeit in Form von vielen Veranstaltungen im ganzen Land gedenken. Obwohl Amsterdam immer eines Besuchs wert ist, bleibt nicht nur bei der Hauptstadt. Nutzt das hervorragende Zugnetz aus und entdeckt die Feste in herrlichen Städten. Lonely Planet empfiehlt, Niederlande vor allem im April und Mai zu besuchen, da hier der Königstag, der Freiheitstag und die Eurovision stattfinden werden. Eine Verlockung sind die 35 tausend Kilometer langen Radwege, die zum Beispiel auch zur Welterbe der UNESCO – zum Wadden-Meer führen.

8. Liberia
Manche wissen über Liberia nur sehr wenig. Es ist jedoch voller optimistischer Leute und Naturwunder. Traumhafte Strände in Robertsport sind ein Surfer-Paradies. Liberia ist die Heimat des zweitgrößten Primärregenwaldes in Westafrika. Seid nicht überrascht, wenn ihr hier an Schimpansen, Elefanten oder Zwergflusspferde stoßt. Das bahnbrechende Entwicklungsabkommen mit Norwegen sollte die Entwaldung bis 2020 stoppen. Dies wird dazu beitragen, die natürlichen Schätze für kommende Generationen zu bewahren.

9. Marokko
Reisen durch Marokko ist dank der verbesserten Infrastruktur viel leichter. Der erste afrikanische Schnellzug ermöglicht euch, von Casablanca nach Tangier in zwei Stunden zu gelangen (vorher dauerte die Fahrt 5 Stunden). Die Altstädte werden in Fes, Essaouira, Meknes, Tetouan und Marrakesch renoviert. Marrakesch wurde zur ersten afrikanischen Kulturhauptstadt 2020 ernannt. Die Touristenmassen könnt ihr mit der Flucht in berberische Dörfer in den Bergen, verlassene atlantische Strände und Öden vermeiden. Manche lokale Unterkünfte und Restaurants ergänzen ihren Stil mit nachhaltigen Elementen.

10. Uruguay
Falls Uruguay auf eurer Bucket List noch nicht steht, ist 2020 eine ideale Gelegenheit, es dort hinzufügen. Die Atlantik-Küste und der Rio de la Plata-Fluss bilden insgesamt 660 Kilometer. Die Gewässer ermöglichen, Weinberge und Thermalquellen zu entwickeln. In den letzten Jahren zeichnete sich Uruguay auch durch das progressive Sozialprogramm aus. Von der Cannabis-Legalisierung über die LGBTQ-Rechte bis hin zum nachhaltigen Tourismus. Das Land hat sehr freundliche und offene Einwohner.

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